Frank Fischer: „Gewöhnlich sein kann jeder“

Freitag 27. September, 19.30 Uhr in der Wandelhalle Bad Wildungen

Bad Wildungen(pm). Das neue Programm von Frank Fischer ist buchstäblich außergewöhnlich – denn der Alltag ist oft gewöhnlich genug. Das muss nicht sein… und deshalb nimmt Sie der vielfach ausgezeichnete Kabarettist mit in seine Welt voll verrückter Erlebnisse.

Frank Fischer gastiert mit seinem aktuellen Programm „Gewöhnlich sein kann jeder“ am Freitag, dem 27. September, im Quellensaal der Wandelhalle Bad Wildungen. Genau beobachtet, witzig, pointiert und scharfzüngig präsentiert er die oft ganz und gar nicht „gewöhnlichen“ Dinge des Alltages und hält damit manch einem Zeitgenossen gekonnt den Spiegel vor. Man muss halt nur genau hinschauen. Fischer sagt selbst: Es ist ganz einfach, jeden Tag zu etwas Besonderem zu machen. Gehen Sie in der Mittagspause zu Media-Markt und fragen Sie den Verkäufer, ob Sie ihm helfen können. Oder bieten Sie der Dame hinter der Fleischtheke ein Stück Wurst an. Eine Anleitung für den ungewöhnlichen Moment im Leben. – Denn gewöhnlich sein kann schließlich jeder.

Frank Fischer ist übrigens öfter im Fernsehen zu sehen, so war er in den letzten Jahren unter anderem bei „Nuhr im Ersten“, „Ottis Schlachthof“, „Kabarett aus Franken“, „Mitternachtspitzen“, „NightWash“ oder in der „NDR Talkshow“ zu Gast. Und er hat dafür schon etliche Kabarettpreise verliehen bekommen. Bisher sind es 19 Stück, darunter der „Prix Pantheon“, der „Hamburger Comedypokal“ oder der „Fränkischen Kabarettpreis“. Der Eintritt kostet auf allen Plätzen 16 Euro (mit Gästekarte ermäßigt auf 14 €) Ticketservice: Karten gibt es bei der Kur- und Tourist-Informationen Bad
Wildungen, Brunnenallee, sowie im Internet unter www.bad-wildungen.de und www.reservix.de

Vita: Frank Fischer

Geboren und aufgewachsen bin ich in Rüsselsheim, also ein gebürtiger Südhesse. Seit 2006 wohne ich aber im schönen Mainz. Schon während meines Jura-Studiums in Frankfurt a.M. war ich mit eigenen Kabarettprogrammen unterwegs, so dass sich am Ende des Studiums zwangsweise die Frage stellte: Was mache ich? Entschieden habe ich mich dann für den seriösen Weg des Komikers.
Ich habe also tatsächlich mein Hobby zum Beruf gemacht und diese Entscheidung seitdem keine Sekunde bereut. Seit 2005 bin ich nun schon hauptberuflich auf den Brettern der Republik unterwegs. Von Kiel bis Oberstdorf, von Aachen bis Dresden spiele ich über 120 mal im Jahr auf allen bekannten und unbekannten Bühnen.

Dazwischen werde ich auch manchmal ins Fernsehen eingeladen, was ich meist nicht ablehne 🙂 So war ich in den letzten Jahren unter anderem bei „Nuhr im Ersten“, „Ottis Schlachthof“, „Kabarett aus Franken“, „Mitternachtspitzen“, „NightWash“ oder der „NDR Talkshow“ zu Gast. Und wenn man oft genug sein Programm spielt, bekommt man irgendwann auch mal den einen oder anderen Kabarettpreis verliehen. Bisher habe ich 19 Stück gesammelt, darunter den „Prix Pantheon“, den „Hamburger Comedypokal“ oder den „Fränkischen Kabarettpreis“. Eine Frage, die immer wieder gestellt wird ist die nach dem Unterschied zwischen Kabarett und Comedy. Dazu gibt es die schöne Antwort, dass Comedians den Job wegen dem Geld machen, Kabarettisten hingegen wegen des Geldes. Mir ist es eigentlich egal, ob man mich als Kabarettisten oder Comedian bezeichnet. Wahrscheinlich ist es eine Mischung aus beidem, die ich auf die Bühne bringe. Nicht politisch, aber auch nicht platt und niveaulos. Wäre schön, wenn man die beiden Schubladen zu einer einzigen großen umbauen könnte.

Das Wichtigste für mich als Humoristen ist es, das Publikum zu unterhalten und zum Lachen anzuregen. Wenn man als Zuschauer nach der Vorstellung mit dem Gefühl aus dem Theater geht, einen schönen Abend erlebt zu haben, dann bin ich zufrieden. Das ist schließlich der Grund, warum ich vor vielen Jahren angefangen habe, Texte zu schreiben und damit auf die Bühne zu gehen. Aus Spaß an der Sache und, um andere Menschen zu unterhalten. Dass ich irgendwann mal damit Geld verdiene, war damals nicht geplant. Dass ich jetzt welches dafür bekomme, ist aber doch ganz schön.

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