Emmanuel Macron adelt Städtepartnerschaft mit Le Touquet als beispielhaft und vorbildlich

Französischer Staatspräsident antwortet auf Brief und Einladung des Europäischen Komitees Winterberg

Winterberg(pm). Der französische Staatspräsident Emmanuel Macron und die Stadt Winterberg haben eine besondere Gemeinsamkeit. Beide sind eng mit der Winterberger Partnerstadt Le Touquet verbunden. Bereits seit 1966 besteht die Städtepartnerschaft zwischen Winterberg und Le Touquet. Ein Motor dieser Freundschaft war der inzwischen verstorbene Alt-Bürgermeister der französischen Gemeinde, Lèonce Deprez, der auch Ehrenbürger der Stadt Winterberg ist. Das Europäische Komitee der Stadt Winterberg hat unlängst mit Freude zur Kenntnis genommen, dass auch Emmanuel Macron den engagierten Europäer aus Le Touquet, Lèonce Deprez, nicht nur persönlich kannte und schätzte, sondern das Ehepaar Macron sogar seinerzeit von ihm getraut worden ist.

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Dies war nun Anlass für Martin Schnorbus, den Präsidenten des Europäischen Komitees in Winterberg, einen Brief mitsamt Einladung an den Staatspräsidenten zu verfassen. In dem Schreiben bringt Martin Schnorbus seine Freude über die gemeinsame Freundschaft zu Lèonce Deprez zum Ausdruck und gibt dem französischen Staatsoberhaupt einen kleinen Überblick über die Stadt Winterberg sowie über ihre Bedeutung als Wintersport-Destination, die auch Austragungsort vieler Weltcups im Kufensport, der Rennrodel-Weltmeisterschaft 2019 und erneut des Snowboard-Weltcupfinales ist. Verbunden ist dieses Schreiben unter anderem mit einer Einladung an das Ehepaar Macron, Winterberg persönlich bei einem Besuch kennenzulernen. Die Antwort aus der Staatskanzlei der Republik Frankreich in Paris ist jetzt beim Europäischen Komitee eingetroffen. In seinem Antwortschreiben lässt Emmanuel Macron nicht nur die besten Wünsche und Grüße übermitteln, er bedankt sich auch für das große Engagement zum Wohle der Beziehungen zwischen Frankreich und Deutschland, bezeichnet die Städtepartnerschaft zwischen Winterberg und Le Touquet als beispielhaft für die deutsch-französische Freundschaft und ermutigt dazu, in diesem Sinne fortzufahren. Martin Schnorbus zeigte sich hocherfreut über die Antwort aus Paris und dankte in diesem Zusammenhang auch Dietmar Schwartze für die Übersetzung. Und wer weiß, vielleicht kommt das Ehepaar Macron ja tatsächlich mal nach Winterberg, um die Partnerstadt auch persönlich zu genießen. Abgesagt hat er jedenfalls nicht. Wer mithelfen möchten, den europäischen Gedanken in Winterberg weiter zu entwickeln, kann sich beim Geschäftsführer der Winterberg Touristik und Wirtschaft, Michael Beckmann, unter 02981/925013 melden.

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