Tour der Hoffnung: Nikolaus-Delegation besucht Universitätsklinikum Gießen-Marburg

Gießen(pm). Das ganze Jahr über sind die Ehrenamtlichen von der Tour der Hoffnung unterwegs und sammeln Geld für die Betreuung von krebskranken Kindern und Jugendlichen sowie für die Forschung an der schweren Erkrankung. Zum Nikolaustag schlüpften vier von ihnen in Nikolauskostüme und verkleideten sich dazu noch als Engel und einer als Elf. Die Delegation der Tour der Hoffnung besuchte am Samstagvormittag diesmal nicht nur die Station Peiper, sondern auch alle anderen Kinder und Jugendlichen im Universitätsklinikum Gießen-Marburg am Standort in Gießen, die besucht werden durften. Sogar in der Notaufnahme freuten sich Wartende über eine kleine Aufmerksamkeit.

Neben Süßigkeiten warteten in den großen Jutesäcken auch Stofflöwen, Lastwagen, Malsets und Fußbälle auf die Verteilung. Für die medizinischen und pflegerischen Teams gab es auch Nervennahrung für die vorweihnachtliche Zeit. Und immer wieder gab es die Frage: „Dürfen wir ein Foto mit euch machen?“ Auf der Station Peiper gesellten sich Oberarzt Dr. Matthias Braun, Assistenzärztin Julia Stengel und Schwester Dali Ebtihel zu der Nikolausbande. „Wir wollen mit dem Besuch einfach nur allen auf den Stationen eine kleine Freude machen“, sagt Initiator Wolfgang Rinn, der mit seiner Frau Dagi und sieben weiteren Helferinnen und Helfern zum zweiten Mal und einigen Sponsoren die Idee umgesetzt hat. „Wir danken im Namen der Tour der Hoffnung vor allem all denjenigen, die mit viel Herz die Kinder und Jugendlichen bei ihrer Genesung unterstützen, hier auf der Station und im ganzen Land.“