Bad Wildungen(pm). In 2023 hat Bad Wildungen eine Bewilligung zur Umsetzung einer Vielzahl von Maßnahmen zur Optimierung der Radinfrastruktur erhalten. Die Investitionskosten belaufen sich auf 280.000,00 €; ca. 80 % der Kosten erhält die Stadt aus dem Förderprogramm „Nahmobilität“. Mit der Asphaltierung eines Wegestücks zwischen Altwildungen und der „Berliner Straße“ im vergangenen Jahr startete die Umsetzung. Nun hat eine Bad Wildunger Firma den Auftrag erhalten, die Radwegebeschilderung zu den Stadtteilen Braunau, Odershausen, Bergfreiheit, Armsfeld, Hundsdorf, Hüddingen, Albertshausen und Frebershausen anzubringen. Zudem erfolgt die Aufstellung von Radanlehnbügeln an zentralen Plätzen in den oben genannten Stadtteilen.
Parallel werden die Standorte für die Aufstellung von Radboxen in der Kernstadt vorbereitet. Vor dem Gebäude „Brunnenstraße 20“ werden vier Boxen; auf dem Schotterplatz „Ranzenstraße“ fünf und auf dem Parkplatz „Brunnenallee 1“ sieben Boxen platziert. An jedem Standort gibt es jeweils zwei Boxen mit E-Bike-Ladepunkten. Am Bahnhof wird ein kleines Gebäude zu einer Fahrradgemeinschaftsabstellanlage umgebaut. Auch hier wird die Möglichkeit geschaffen, Akkus aufzuladen. Die Boxen und die Gemeinschaftsanlage können mittels des vom Nordhessischen Verkehrsverbund in Nordhessen etablierten Buchungssystems genutzt werden.