Hansestadt Korbach(pm). Plätzchen für Bedürftige: Die Junge Union und Bürgermeisterkandidat Stefan Kieweg spendeten Selbstgebackenes an die Korbacher Tafel.
Seit Jahren pflegt die Junge Union den weihnachtlichen Brauch Plätzchen zu backen und an die Tafel in Korbach zu spenden. In diesem Jahr schloss sich Bürgermeisterkandidat Stefan Kieweg den vier jungen Erwachsenen an und informierte sich über die Organisation des Vereins. Renate Henning vom Vorstand der Tafel erklärte den Ablauf. Wöchentlich werden 140 Bedarfsgemeinschaften versorgt. Jeden Dienstag und Donnerstag dürfen die Berechtigten sich und ihre Angehörigen bei der Tafel mit dem Nötigsten eindecken. Leider darf nicht jeder vorbeikommen, der eine Spende gebrauchen könnte, erklärte Hartmut Henkel, freiwilliger Helfer der Tafel. Es muss jeweils ein Berechtigungsschein vom Arbeitsamt und der Stadt Korbach vorgelegt werden. „Zurzeit gibt es eine Warteliste von 122 Familien. Aber mehr als die wöchentlichen 140 Familien übersteigen unsere Kapazitäten“. Stefan Kieweg zeigte sich beeindruckt von der Leistung und der Hilfsbereitschaft der Tafel-Mitarbeiter. Er dankte ausdrücklich allen Helfern für ihr ehrenamtliches Engagement. „Das Ehrenamt wird leider zu wenig wertgeschätzt“ sagte Kieweg. Ab dem 02.01.2024 können weitere Spenden immer montags abgegeben werden.
Bürgermeisterkandidat Stefan Kieweg besuchte die Korbacher Tafel

