Vöhl(pm). Anlässlich des bundesweiten Vorlesetages besuchte Regierungspräsident Mark Weinmeister die Kindertagesstätte in Vöhl . Im Gepäck hatte der Regierungspräsident das Mitmachbuch „Es war einmal ein Märchen“ der britischen Autorin Natalia O’Hara. Die 20. Auflage des bundesweiten Aktionstages rund um den 17. November stellt unter dem Motto „Vorlesen verbindet“ dar, dass (Vor)Lesen Grenzen überwindet und Zusammenhalt schafft – ob in der Familie, in der Schule oder in der Kita, zwischen Generationen, verschiedenen Herkunftsländern und Kulturen. In der Kindertagesstätte Vöhl las Regierungspräsident Mark Weinmeister vielen kleinen Zuhörerinnen und Zuhörern aus dem Buch „Es war einmal ein Märchen“ von Natalia O‘Hara vor. Das Besonderes an dem Buch ist, dass nur der Anfang jedes Märchens festgelegt wurde. Der Verlauf der Geschichte wird durch das Fantasieren zwischen Erzähler und Zuhörern entwickelt. So kann das Märchen auf ganz
verschiedene Weisen unterschiedlich fortgesponnen werden.
Eines ist dabei aber immer sicher: Jedes Märchen hat ein „Happy Ending“. Regierungspräsident Mark Weinmeister und die Vorschulkindergruppe der Kita Vöhl hatten zusammen großen Spaß beim Vorlesen, Zuhören und gemeinsamen Fabulieren. „Literatur und Geschichten spielen beim Aufwachsen eine unverzichtbare Rolle, da man beim Geschichtenhören und -Erzählen in eine fremde Welt eintaucht und sich mit jeder Geschichte selbst ein Stück besser kennenlernt“, so Mark Weinmeister. „Der bundesweite Vorlesetag ist ein tolles Format, das Kinder, aber auch uns Erwachsene anregt, in unserer digitalisierten Welt das Interesse am Lesen, Vorlesen, Fantasieren und Fabulieren nicht zu verlieren.“ Christina Spohr, Kita-Leitung, ergänzte: „Wir waren begeistert, den Regierungspräsidenten beim bundesweiten Vorlesetag in unserer Kita begrüßen zu dürfen. Das Buch weckte nicht nur die Freude beim Zuhören, sondern regte auch die Fantasie der Kinder an. In solchen Momenten wird deutlich, wie wichtig es ist, gemeinsam die Welt der Bücher zu entdecken und die Vorstellungskraft der Kinder zu fördern.“ Zum Abschluss hatte der Mark Weinmeister für jedes Kind noch ein kleines Buchpräsent dabei.
