Mit CBD ist Cannabidiol gemeint, das ein natürlicher Inhaltsstoff der Cannabispflanze ist. Im Gegensatz zu Tetrahydrocannabinol, besser bekannt als THC, besitzt CBD keine psychoaktive Wirkung und besitzt dementsprechend keine berauschende Wirkung. Vielmehr werden CBD gesundheitsfördernde Eigenschaften zugesprochen.
Was ist CBD-Öl eigentlich?
Um dem Körper das fettlösliche CBD zuzuführen, wird es Ölen beigemischt. Dadurch lässt es sich sehr genau dosieren, um die gewünschte Wirkung zu erreichen. Als Trägeröl eignen sich im Grunde alle natürlichen Öle, häufig wird Hanfsamenöl verwendet. Die Öle sind nie gänzlich frei von THC, allerdings ist der Gehalt so niedrig, dass eine berauschende Wirkung ausbleibt. Der Gehalt darf eine bestimmte Obergrenze auch aufgrund des Betäubungsmittelgesetzes nicht überschritten werden.
Wofür wird CBD-Öl verwendet?
Zunächst sei gesagt, dass das aus Hanf gewonnene Cannabidiol nicht für alle Anwendungsgebiete als Arzneimittel zugelassen ist, für die oftmals auch illegal geworben wird. Zugelassen ist es als Medikament lediglich bei der Therapie spezieller Epilepsieerkrankungen sowie als Inhaltsstoff von Nabiximol, das krampflösend bei Multipler Sklerose genutzt wird. Dennoch werden dem Cannabinoid einige weitere Wirkungsweisen im Bereich der Gesundheit zugeschrieben. Aufgrund der unsicheren Datenlage bedarf es jedoch zusätzliche Forschung, um Klarheiten zu schaffen. In der Palliativmedizin werden mögliche positive Effekte bezüglich Schmerzlinderung, Depressionen oder auch Angstzuständen untersucht. Auch helfende Eigenschaften bei der Krebstherapie, bei Rheuma oder Psychosen werden erforscht. Anwender schwören auf einen entspannenden und schmerzlindernden Nutzen sowie auf eine unterstützende Wirkung bei Migräne, Entzündung, Stress, Erbrechen oder Übelkeit. Im freien Verkauf werden CBD-Öle dagegen als Hygiene- oder Kosmetikprodukte, als Beruhigungsmittel sowie als Mittel gegen Schlafstörungen beworben.
CBD-Öl zur Mundhygiene
Ein Anwendungsgebiet von CBD-Öl ist die Hygiene des Mundraums. Dazu wird 20%iges CBD-Öl verwendet. Dabei genügen bereits 3 Tropfen aus, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Das Öl fördert die Mundhygiene und wirkt regulatorisch. Das CBD von VAAY in 20 Prozent wird regelmäßig unter Laborbedingungen getestet. Dadurch stellt das Unternehmen einen hohen Qualitätsstandard sicher und garantiert Ihnen ein einwandfreies Produkt. Das CBD-Öl ist auch als 10%iges Öl erhältlich und besonders für Neulinge geeignet, die das Produkt testen möchten.
So verwenden Sie CBD-Öl richtig
Das Öl wird oral eingenommen. Dazu träufeln Sie die angegebene Menge mit einer Pipette unter die Zunge. Das Öl sollte für etwa 30 Sekunden im Mund verweilen, sodass ein Teil des CBDs von den Mundschleimhäuten aufgenommen werden kann. Dadurch tritt die Wirkung schneller ein und die sogenannte Bioverfügbarkeit steigt. Wie schnell die Wirkung tatsächlich eintritt, unterliegt allerdings weiteren Faktoren. Alter, Gewicht und andere individuelle Eigenschaften können entsprechend verzögernd wirken. Die Wirkungsdauer liegt in der Regel bei 2-4 Stunden. CBD kann auch in anderer Darreichungsform als Öl zu sich genommen werden. Inhaliert tritt die Wirkung beispielsweise sofort ein und hält länger an. Weitere Möglichkeiten sind die Einnahme per Kapsel sowie das Auftragen auf die Haut, um gezielt gegen Muskelbeschwerden und Gelenkschmerzen vorzugehen.
Welche Nebenwirkungen können auftreten?
CBD-Öle gelten als nebenwirkungsarm. Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen Trockenheit im Mundraum aufgrund nachlassenden Speichelflusses, auftretende Müdigkeit, Schwindel und Beschwerden des Magen-Darm-Trakts. Die Nebenwirkungen verschwinden in der Regel, sobald die Wirkung des CBDs nachlässt. Um die Nebenwirkungen zu verringern, kann eine geringere Dosierung helfen.

