Standortvorteil Digitalisierung: Wie kann der ländliche Raum in Zukunft attraktiv bleiben?

Nordhessen(pm). Der Landtagsabgeordnete Jan-Wilhelm Pohlmann besucht im Rahmen seiner Sommertour durch seinen Wahlkreis verschiedene Unternehmen und Institutionen. Der Besuch beim Regionalmanagement Nordhessen verdeutlicht: Digitalisierung muss ein Standortvorteil für Nordhessen sein. Im Gespräch mit dem Geschäftsführer des Regionalmanagements, Kai Georg Bachmann betont Jan-Wilhelm Pohlmann, dass „Optimale Rahmenbedingungen für Innovation notwendig sind, um Unternehmen und Start-Ups in Nordhessen anzusiedeln und zu halten. Darüber hinaus ermöglichen wir mit dem Breitbandausbau, dass Menschen von zuhause ausarbeiten können – und in Nordhessen wohnen bleiben“.


Der Geschäftsführer des Regionalmanagements Nordhessen, Kai Georg Bachmann erklärte: „Das Regionalmanagement ist unter anderem auf das Vorantreiben der Digitalisierung in Nordhessen spezialisiert. Als Lotse für Zielerreichung bringen wird Nordhessen für interdisziplinäre Projekte zusammen. Mit unserem IT-Cluster ermöglichen wir beispielsweise Nachwuchswettbewerbe für IT-Berufsschüler oder steigern die Wachstums- und Wettbewerbsfähigkeit von kleinen Unternehmen“. Das Regionalmanagement ermöglicht eine Vielzahl von Projekten und stellt sicher, dass Nordhessen seinen Standortvorteil hält.


Querschnittsthema Digitalisierung angehen

Außerdem lobenswert ist der Aufbau des Kompetenzzentrums für Digitalisierung im ländlichen Raum, kurz KDLR. Das Kompetenzzentrum ist Teil des House of Digital Transformation und kümmert sich besonders um die Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen bei ihren Digitalisierungsvorhaben.Der Geschäftsführer des House of Digital Transformation Hauke Schlüter war ganz im Sinne der Digitalisierung dem Gespräch digital zugeschaltet. Rainer Brandt vom IT-Netzwerk e. V. und Hauke Schlüter betonten, dass „Regionalmanagement, IT-Netzwerkt e.V. und wir vom House of Digital Transformation in Nordhessen großes Potential sehen. Es braucht Institutionen wie diese um das Querschnittsthema Digitalisierung mit Unternehmen, Forschung und Politik angehen zu können“. Das Kompetenzzentrum macht branchenübergreifende Projekte möglich und fördert Austausch und Kommunikation. Die Digitalisierung bietet besonders für den ländlichen Raum große Chancen – um diese zu nutzen braucht es Institutionen, wie das Kompetenzzentrum für Digitalisierung im ländlichen Raum oder das Regionalmanagement.

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