SPD Frankenberg besuchte Jugendhaus

Frankenberg(pm). Die Frankenberger SPD hat das Jugendhaus in der Hainstraße besucht. Dabei wurde sie vom Leiter Johannes Engelmann empfangen. Das Jugendhaus ist eine freiwillige Leistung der Stadt und erfüllt in der Betreuung der Jugendlichen und Kinder eine enorm wichtige Aufgabe. Daher ist es den Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten besonders wichtig, über die Aktivitäten, Herausforderungen und Nöte informiert zu bleiben. „Wir halten das Jugendhaus für eine der wichtigsten Institutionen der Stadt und setzen uns bereits seit vielen Jahren für eine bessere Personalausstattung ein“, so der Vorsitzende der SPD Hendrik Klinge mit Blick auf die vonseiten der SPD geforderte Stelle für den Bereich des Streetwork.


Der Leiter des Jugendhauses, Johannes Engelmann, begrüßte die Delegation der Frankenberger SPD, führte sie durch das Haus und berichtete über die Angebote im Jugendhaus. Diese bestehen vor allem aus drei Aspekten: der offenen Tür, den Veranstaltungen und der Kooperation mit anderen Einrichtungen. Bei der offenen Tür können alle Jugendlichen (ab Grundschulalter bis Mitte 20) nach Lust und Laune zu den Öffnungszeiten vorbeikommen. Dabei können sie vielfältige Angebote wie Hausaufgabenhilfe oder Gitarrenunterricht nutzen oder auch nur mit Freundinnen und Freunden „chillen“ und Billard spielen. Bei den Veranstaltungen des Jugendhauses sind vor allem das jährliche Zirkusprojekt und die Ferienspiele hervorzuheben, welche stark genutzt werden.


„Es ist schon bemerkenswert, wie viele unterschiedliche Angebote das Team des Jugendhauses über das Jahr anbietet“, resümiert die Landtagsabgeordnete Dr. Daniela Sommer. „Frankenberg tut gut daran, sich ein so engagiertes Jugendhaus zu leisten!“
Große Probleme bereitete die Corona-Pandemie dem Team bei der Erreichbarkeit der Jugendlichen. Aber auch hier wurde kreativ gedacht und beispielsweise Online-Angebote etabliert, Masken für die Stadt genäht und der Podcast „Was wir noch sagen wollen“ mit mehr als 800 Hörern ins Leben gerufen. Für die Frankenberger SPD ist klar, dass man sich auch weiterhin für eine Aufstockung des Budgets des Jugendhauses einsetzen werde. „Ein paar tausend Euro im Jahr mehr würden dem Haushalt der Stadt nicht weh tun, könnten im Jugendhaus aber dafür sorgen, dass man weitere bedarfsgerechte Angebote verstetigen kann“, so der SPD Vorsitzende Hendrik Klinge abschließend.

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