Neuer Job trotz Krise – So nutzen Sie die Zeit am besten

Hunderttausende Menschen mussten sich in Deutschland im Zuge der Coronakrise plötzlich auf die Suche nach einem neuen Job begeben. Viele von ihnen wissen noch immer nicht genau, wie sie ihre berufliche Zukunft nun gestalten sollen. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Frage, wie das beste aus der aktuell schwierigen Lage gemacht werden kann. Denn vielen Menschen steht in dem Fall ein größerer Handlungsspielraum zur Verfügung, als sie auf den ersten Blick erkennen.
Mehrwert durch weitere Qualifikation

In unserer modernen Arbeitswelt zeigt sich mehr denn je, dass unsere Qualifikationen und Fähigkeiten entscheidend für die Höhe unseres Einkommens sind. Viele Startups sind weniger auf den perfekten Abschluss einer Universität bedacht, als auf die Einstellung und Kompetenzen ihrer Mitarbeiter. Gerade die Monate der Krise bieten deshalb die Chance, an der eigenen Qualifikation zu arbeiten.

Wem es gelingt, zu einem wahren Experten auf dem eigenen Gebiet zu werden, auf den werden auch künftig neue Firmen aufmerksam werden. Dahinter verbirgt sich die Möglichkeit, am Arbeitsmarkt wieder in eine bessere Stellung zu kommen und die finanziellen Aussichten damit Schritt für Schritt zu verbessern. Während viele Fortbildungen, die ansonsten in Präsenzform stattfinden, abgesagt werden mussten, gibt es in diesen Tagen digitale Alternativen. Es besteht also trotzdem die Möglichkeit, auch für die eigene Branche passende Angebote zu finden, die leicht genutzt werden können.


Augen auf für neue Stellen

In der Tat stellen deutsche Unternehmen während der Krise deutlich weniger Mitarbeiter ein. Dies liegt zum Beispiel daran, dass eine Neuanstellung untersagt ist, solange sich noch Teile der Belegschaft in Kurzarbeit befinden. Auf der anderen Seite besteht trotzdem die Möglichkeit, mit etwas Glück direkt den nächsten Job zu finden. Es ist deshalb stets ratsam, ein paar Bewerbungen auf Lager zu haben und sich im Internet auf die Suche nach passenden Stellen zu machen. Interessante Angebote sind zum Beispiel auf der Seite von www.stellenanzeigen.de zu finden. Für ganz unterschiedliche Branchen bietet sich hier die Chance, eine neue Aufgabe zu finden.

Sollte nicht direkt der ersehnte Traumjob dabei sein, hilft es nichts, in Selbstmitleid zu verfallen. Die Chancen steigen zum Beispiel dann, wenn ein größerer geographischer Radius für die Suche angesetzt wird. Wer bereit ist zu pendeln, verbessert damit die eigenen Aussichten deutlich. Auf der anderen Seite muss der gefundene Job nicht die Stelle bis zum Eintritt ins Rentenalter sein. Mitsamt der neuen Erfahrung bietet sich im Anschluss an die Krise die Chance, neu zu sondieren.


Die Umschulung als letztes Mittel

Immer deutlicher ist derweil zu erkennen, dass die Coronakrise wohl einen dauerhaften Einfluss auf unsere Arbeitswelt haben wird. Gerade aus dem Grund ist es möglich, dass die Jobaussichten in bestimmten Branchen deutlich schlechter sind, als noch in den vergangenen Jahren. Wer für sich selbst diese Gefahr sieht, der kann noch immer die Umschulung als eine Möglichkeit in Betracht ziehen, um an anderer Stelle die ersehnte Anstellung zu finden.

Mit einer Umschulung ist gemeinhin die Chance verbunden, innerhalb absehbarer Zeit in einer neuen Branche unterkommen zu können. Zu den größten Vorteilen dieses Schritts zählt aus diesem Grund die Aussicht, die berufliche Perspektive deutlich rosiger zu gestalten. Auf der anderen Seite dürfen die Nachteile einer Umschulung nicht außer Acht gelassen werden. Denn trotz der staatlichen Hilfen, welche in diesem Zeitraum gezahlt werden, bleibt eine lange Lücke in der Erwerbshistorie bestehen. Dies kann sich zum einen direkt negativ auf die persönliche wirtschaftliche Situation auswirken. Auf der anderen Seite leidet zum Beispiel auch der Rentenbescheid unter dieser Entwicklung. Auch deshalb müssen die Chancen und Risiken eines solchen Schritts in jedem Fall genau abgewogen werden, um zu einer vernünftigen Entscheidung kommen zu können.

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