Videochallenge Waldeck-Frankenberg 2020 – Preisträger stehen fest

Waldeck-Frankenberg(pm). „Was bewegt dich? Was bewegst du?“ Unter diesem Titel wurde die diesjährige Videochallenge des Netzwerks für Toleranz Waldeck-Frankenberg durchgeführt. Die Teilnehmenden
konnten aus drei Themenbereichen auswählen:

  • Jugendräume – Jugendträume; Wie, wo, wann wollen Jugendliche nach ihrer Meinung gefragt werden?
  • Das Klima ändert sich – was änderst du?
  • Respekt – wofür stehst du auf?

Durchgeführt wurde das Projekt in Zusammenarbeit mit den Videographen David Heise und Christian Wolf, die im Vorfeld hilfreiche Tipps auf einem eigenen Instagramkanal veröffentlicht hatten. Drei Videos wurden schließlich im Korbacher Kino Cine K gezeigt und ausgezeichnet, musikalisch umrahmt von Christian Kaufmann aus Oberwaroldern mit Gitarre und Gesang.
Den ersten Preis erhielten Max Henkler aus Basdorf und die Aselsteingang. Umweltschutz, Mobbing und Cybermobbing, Sport und Bewegung, Social Media, Neue Medien – mit diesen Themen hatten sie sich beschäftigt. Ein professionelles Video zeigt ihre Lebenswelt und ihre Anliegen und ein kreatives Team mit vielen Ideen.

Das Team um Yvonne Pixa aus Berndorf erhielt den zweiten Preis. Es beschäftigte sich mit den Themen Streit, Ungerechtigkeit, mutiges Einschreiten. Yvonne und ihr Team erzählen eine Geschichte von einem Mädchen, das von zwei Geschwistern geärgert wird und durch das mutige Einschreiten eines Jungen seinen Rucksack zurückerhält. Eine sehr gut erzählte Geschichte, die das Publikum in ihren Bann zog.


Den dritten Preis gewann Ronja Fock mit ihrem Team, die Jugendlichen hatten den Beitrag „Corona in FKB-City“ gedreht. Wo finden Jugendliche Räume, um sich zu treffen, insbesondere in Zeiten einer Pandemie? Das war die Thematik, mit der sich die Gruppe in satirischer Form beschäftigte. Sie zeigte die Problematik auf, dass Jugendliche immer weiter aus dem Stadtbild verdrängt werden.


Das Netzwerk für Toleranz wird als Partnerschaft für Demokratie aus dem Programm „Demokratie leben!“ des Bundesfamilienministeriums sowie aus dem Programm „Hessen aktiv für Demokratie und gegen Extremismus“ des Hessischen Innenministeriums finanziert.

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