Affoldern – Buhlen: Neuausbau der Kreisstraße und Anlage eines kombinierten Rad- und Gehweges

Beginn des zweiten Bauabschnitts

Bad Arolsen/Edertal(pm). Hessen Mobil erneuert im Auftrag des Landkreises Waldeck-Frankenberg die Kreisstraße K 34 zwischen Affoldern und Buhlen. Gleichzeitig entsteht ein kombinierten Rad- und Gehweg, der in Teilen parallel zur Kreisstraße verläuft und den Ederseebahn-Radweg mit dem Edertal verbindet.

Dank der warmen Witterung kann die beauftragte Baufirma die Arbeiten schon jetzt mit dem zweiten Bauabschnitt fortsetzen. Ab dem 10. Dezember ändert sich daher die Zufahrt zum alten Bahnhof Buhlen. Dieser ist nun direkt von der B 485 erreichbar. Für den Verkehr gesperrt ist dann der Abschnitt zwischen dem Bahnhof Buhlen und Affoldern. Hessen Mobil bittet die Verkehrsteilnehmer und Anwohner um Verständnis für die notwendige Baumaßnahme sowie die damit verbundenen verkehrlichen Einschränkungen.

Hintergrund

Die Kreisstraße K 34 wird auf einer Länge von 1,6 km komplett neu ausgebaut. Die Fahrbahnbreite vergrößert sich um rund einen halben Meter und beträgt zukünftig 5,60 m. Die Kehre „Am Stickebach“ wird deutlich entschärft. Die Kurve erhält einen größeren Radius, weshalb die Fahrbahn etwa 20 m nach innen rückt. Ebenfalls erfolgt auf der gesamten Strecke eine Optimierung der Linienführung sowie des Höhenverlaufs der Fahrbahn. Der neue kombinierte Rad- und Gehweg beginnt am Ortsausgang Affoldern und führt auf 720 m entlang der linken Straßenseite Richtung Buhlen. Der durch einen schmalen Grünstreifen von der Fahrbahn abgetrennte Weg endet am Abzweig eines Wirtschaftsweges. Von dort kommen Radfahrer ungehindert zum Ederseebahn-Radweg nach Korbach. Der Abschnitt ist Teil des Hessischen Radfernweg 6 und vollzieht den Lückenschluss zwischen dem Edertal und dem Bahnradweg.

Der Landkreis Waldeck-Frankenberg investiert rund 2 Millionen Euro in die Erneuerung der Kreisstraße. Die Gemeinde Edertal finanziert den rund 150.000 € teuren Bau des Radwegs. Das Land Hessen fördert die Erneuerung der Kreisstraße mit 65 % und den Bau des Radweges mit 85 %.

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