Landkreis übergibt Ausbildungsfahrzeug an Hans-Viessmann-Schule

Frankenberg(pm). Schon seit Jahren stellen Elektrofahrzeuge ein wichtiges Thema dar – in Bezug auf den Klimawandel können diese nämlich eine umweltfreundliche Option zum herkömmlichen Auto bieten. Nun verfügt auch die Hans-Viessmann-Schule in Frankenberg über ein innovatives Fahrzeug dieser Art, der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) hat Fördermittel für dessen Beschaffung bereitgestellt. Der Wagen dient der Demonstration und Vermittlung von Inhalten in verschiedensten Ausbildungsberufen.

Landrat Dr. Kubat brachte das neue Elektroauto persönlich nach Frankenberg an die Hans-Viessmann-Schule. Neben der finanziellen Unterstützung durch das EU-Förderprogramm in Höhe von über 17.000 Euro hat auch der Landkreis Waldeck-Frankenberg als Schulträger mit rd. 16.000 Euro die Anschaffung unterstützt. „Es ist wichtig, das Interesse an E-Mobilität und neuen Technologien zu wecken“, betonte der Landrat. „Dies kann besonders gut gelingen, wenn junge Menschen beispielsweise schon in der Ausbildung mit der Thematik in Berührung kommen.“

An der Hans-Viessmann-Schule standen bereits ein neuwertiges Kompaktmodell für Hochvoltaik-Systeme – speziell für Elektro- und Hybridfahrzeuge, eine schuleigene Elektrotankstelle mit Photovoltaikanlage sowie entsprechende Diagnosegeräte zur Verfügung. Auch ein konventionelles Fahrzeug gleicher Herstellung wurde an der Schule zuvor genutzt. „Die Elektromobilität hält immer mehr Einzug in die Lehrpläne der einzelnen Schulformen und der Ausbildungsberufe“, sagte Schulleiter Klaus Lötzerich. „So muss auch die Ausstattung für den Unterricht entsprechend angepasst und erneuert werden.“ Die Wissensvermittlung kann durch das neue Fahrzeug optimiert und Schlüsselqualifikationen können besser vermittelt werden.

„Vor allem im Bereich der Anschaffung neuer Technologien ist die Unterstützung durch den Schulträger wichtig“, betont Klaus Lötzerich. Auch im Namen der Fachlehrer bedankte er sich für die hervorragende Kooperation mit dem Landkreis und den regionalen Betrieben.

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