Workshop zum Dorfentwicklungsverfahren in Rosenthal

Rosenthal(pm). Seit 2015 läuft das Dorfentwicklungsverfahren in Rosenthal. In diesem Rahmen besteht die Möglichkeit, Förderungen für private Hauseigentümer und auch für kommunale Maßnahmen der örtlichen Entwicklung zu erhalten. Die Berechnung und Zusammensetzung der Fördermittel kann sich jedoch als sehr komplex erweisen. Aus diesem Grund veranstaltet der Landkreis Waldeck-Frankenberg mit seinem Fachdienst Dorf- und Regionalentwicklung am 30. Oktober 2019 in Rosenthal einen öffentlichen Workshop, zu dem alle Akteure des Dorfentwicklungsverfahrens und interessierte Bürger*innen eingeladen sind.

In dem Workshop geht es um Informationen zum Dorfentwicklungsverfahren und die private Förderung. Außerdem wird das durch ein Architekturbüro erstellte städtebauliche Konzept in Teilen vorgestellt. Bei der Veranstaltung wird zudem ein Rundgang durch Rosenthal angeboten, bei dem an verschiedenen wichtigen Stationen detaillierte Auskünfte gegeben werden. „Die Möglichkeit, verschiedene Projekte zu diskutieren und Fragen zu stellen, wird geboten sein“, betont Fachdienstleiter Dorf- und Regionalentwicklung Dr. Jürgen Römer. „Wir freuen uns über Wortbeiträge zu verschiedenen Themengebieten rund um das Dorfentwicklungsverfahren.“

Das gesamte Verfahren in Rosenthal wird voraussichtlich bis zum Jahre 2024 andauern. „Möchte ein Hauseigentümer beispielsweise sein historisches Gebäude sanieren, kann er einen Antrag zur Förderung in Höhe von 35 Prozent der Nettoinvestitionskosten stellen“, beschreibt Dr. Jürgen Römer. „Für die Umnutzung von Wirtschaftsgebäuden zu Wohnungen sind sogar maximal 200.000 Euro als Förderung möglich.“

Beginn der Veranstaltung am 30. Oktober 2019 ist um 10.00 Uhr in der Hofraithe Rosenthal, Zehntstraße 12. Neben den städtischen Akteuren werden auch Vertreter*innen des zuständigen Umweltministeriums, der Denkmalbehörden sowie der WI-Bank, die die finanzielle Abwicklung durchführt, anwesend sein. Es wird zunächst eine Einführung in Form von kurzen Vorträgen und einer Gesprächsrunde stattfinden. Nach der Mittagspause schließt sich der Stadtrundgang an, der Workshop wird voraussichtlich gegen 16.00 Uhr mit einer Zusammenfassung und einem Ausblick enden. Getränke und kleine Speisen werden vor Ort angeboten.

Um eine gute Planung zu gewährleisten, werden interessierte Personen gebeten, sich bis zum 28. Oktober 2019 bei nathalie.decock@lkwafkb.de anzumelden.

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