Ist die interkulturelle Öffnung gelungen?

Kommunales Integrationszentrum lädt Ehrenamtliche, Sozialarbeiter und Verwaltungsmitarbeiter zum Diskussionsforum ein

Kreis Paderborn(krpb). Interkulturelle Fortbildungen oder Sprachvermittler – die Kommunen im Kreisgebiete haben vieles getan, um ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf den Zuwachs an Kunden mit Migrationshintergrund vorzubereiten. Doch gelegentlich sind Klagen von ehrenamtlichen Flüchtlingshelfern zu hören über Probleme in Behörden oder Formulare, die nur in Deutsch vorhanden sind. Das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Paderborn möchte mit allen Beteiligten ins Gespräch kommen und über den Stand der interkulturellen Öffnung diskutieren. Es lädt daher Ehrenamtliche, Sozialarbeiter und Verwaltungsmitarbeiter zum Forum „Interkulturelle Öffnung von Regeldiensten – wie geht das?“ ein. Das Forum findet statt am Dienstag, 14. Februar um 18 Uhr im Forum des Berufskollegs Schloss Neuhaus, An der Kapelle 2 in Paderborn-Schloß Neuhaus.

Wie fühlen sich die Mitarbeiter in den Jugendämtern oder beim Jobcenter auf die Aufgabe vorbereitet? Wie erleben die Ehrenamtlichen die Situation und wo gibt es noch Nachholbedarf? Diese und weitere Fragen wird beim Forum nachgegangen. Zum Einstieg referiert Prof.i.R.Dr. Stefan Gaitanides darüber, durch welche organisatorischen, qualifikatorischen, strukturellen Konzepte wie die interkulturelle Öffnung vorangetrieben werden kann. Der Referent hat sich im Verlaufe seiner Berufsbiographie mit der Thematik intensiv praktisch wie theoretisch beschäftigt: als praktizierender Sozialpädagoge (Leiter des Griechisches Haus München 1974-1987), als Lehrender an der Frankfurt University of Applied Sciences (Soziale Arbeit in der Einwanderungsgesellschaft 1987-2010) und als Forscher und externer Berater. Der Eintritt zur Forumsveranstaltung ist frei. Um Anmeldung wird gebeten unter 05251 308-4637, per Email: umiljenovicl@kreis-paderborn.de oder online unter www.bildungsregion-paderborn.de

Leave a Comment

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.