Bilder der Künstlerin Claudia Cremer-Robelski im Kreishaus ausgestellt
Kreis Paderborn(krpb). Claudia Cremer-Robelski hält Momente für die Ewigkeit fest – provokante Gesten, heroische Posen und auch die leisen Augenblicke. Die Paderborner Künstlerin nutzt dafür keine Kamera, sondern Acryl-Farben und großformatige Leinwände. Nun sind ihre Werke im Foyer des Kreishauses ausgestellt unter dem Titel „MOMENT-SHOTS“.
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„Ich male, seit ich denken kann“, sagt Claudia Cremer-Robelski, deren Ateliers sich im Paderborner Riemekeviertel und in Schlangen befinden. Sie hat Kunst an der Universität Paderborn studiert und ist seitdem als freischaffende Künstlerin tätig. Die erwünschte Wirkung ihrer Werke beschreibt sie so: „Ich sehe etwas, ich beschäftige mich mit etwas, etwas bewegt mich und dann muss ich es malen. Mit meinen Bildern will ich den Menschen sagen: Sieh her!“ In fotorealistischer Tradition bringt die Künstlerin Cremer-Robelski Gesichter und Situationen in Großaufnahme nah an den Betrachter heran, will ihn zum Nachdenken bringen. „Das Kreishaus ist ein Ort der Begegnung von vielen Bürgerinnen und Bürgern“, betonte der stellvertretende Landrat Vinzenz Heggen bei der Eröffnung der Ausstellung. Daher sei es der richtige Ort für diese nachdenklich stimmende Ausstellung. „Ob die Künstlerin ihrem Anspruch, dem Betrachter aufzurütteln, gerecht wird, können Sie sich alle selbst überzeugen“, rief er zum Besuch der Ausstellung auf. Die Ausstellung ist vom 5. bis zum 31. Dezember im Foyer des Kreishauses zu den Öffnungszeiten des Hauses zu sehen, Aldegreverstr. 10-14 in Paderborn.