Wiesbaden(pm). Bei der Landtagswahl am vergangenen Sonntag sind die beiden Direktkandidaten aus den Reihen der Jungen Union, Max Schad und Michael Ruhl, in den Hessischen Landtag eingezogen. Schad aus dem Main-Kinzig-Kreis vertritt zukünftig den Wahlkreis 40 (Main-Kinzig I) und Michael Ruhl den Wahlkreis 20 (Vogelsberg) im Hessischen Landtag. „Mit Max und Michael ist die Junge Union Hessen zukünftig mit zwei außerordentlich engagierten Abgeordneten im Landtag vertreten. Ich freue mich sehr, dass beide zukünftig die Interessen der jungen Generation in Wiesbaden vertreten werden. Wir gratulieren ihnen herzlich und wünschen für die neue Aufgabe alles Gute, viel Erfolg und Gottes Segen“, so der Landesvorsitzende der Jungen Union Hessen, Dr. Stefan Heck.
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„Starke junge Abgeordnete in der CDU-Fraktion sind der Garant dafür, dass wir im Landtag weiterhin für eine Spitzenstellung in der Bildung, Sicherheit und Wirtschaft kämpfen. Die Generationengerechtigkeit darf hierbei nie aus den Augen verloren werden“, macht Heck deutlich. „Eine Ampel-Koalition würde diese Errungenschaften massiv gefährden. Durch Eingriffe in die Bildungspolitik und massive Steuererhöhungen würden positive Entwicklungen gestoppt und unser Bundesland um Jahre zurückgeworfen werden. All dies geschieht auf Kosten zukünftiger Generationen“, warnt Heck. Mit der Unterstützerkampagne „connect“ gestaltete die Junge Union Hessen den Landtagswahlkampf federführend mit. „Wir waren an über 50.000 Haustüren in Hessen unterwegs, haben die Hessen auf die Wahl hingewiesen, für unsere Politik geworben und die Menschen zur Abgabe ihrer Stimme bei der Wahl bewegt“, so der JU-Landesvorsitzende. Neben der allgemeinen Mobilisierung konnte die Junge Union durch diesen unermüdlichen Einsatz einige knappe Wahlkreise für die CDU entscheiden.
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„Ich bedanke mich bei den vielen ehrenamtlichen Wahlkämpfern vor Ort, die in den letzten Wochen unter großem Einsatz für eine hohe Wahlbeteiligung, für unsere Kandidaten vor Ort und für ein starkes Ergebnis der CDU Hessen gekämpft haben“, sagt Heck. In Anbetracht des Gesamtabschneidens der CDU Hessen bei der Landtagswahl sieht die Junge Union allerdings Aufarbeitungsbedarf. „Nach solch herben Verlusten können wir nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Die zurückliegende Wahl muss ausführlich analysiert und aufgearbeitet werden“, fordert der JU-Landesvorsitzende. Nach ersten Analysen in den Gremien von CDU und Junger Union in dieser Woche trifft sich die Junge Union Hessen am 24. November 2018 zu einem Landesausschuss, um unter anderem über das Ergebnis der Landtagswahl und deren Konsequenzen zu diskutieren. „Der Verzicht auf eine erneute Kandidatur unserer Parteivorsitzenden, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, ist ein kluger Schritt und eine konsequente Entscheidung. Aus einem offenen und transparenten Wettbewerb um den Vorsitz unserer Partei wird die CDU gestärkt hervorgehen“, so Heck.