Parteitag in Wiesbaden: Waldeck-Frankenberg gut vertreten – Nordhessen gut aufgestellt

Waldeck-Frankenberg/Wiesbaden(pm/nh). Am Wochenende fand der Landesparteitag der hessischen Sozialdemokraten in Wiesbaden statt. Thorsten Schäfer-Gümbel, der zum dritten Mal als Spitzenkandidat zur Landtagswahl antritt, wurde mit 95,8% gewählt. Er will das Hessen von morgen gestalten, hinter ihm 151 Kandidatinnen und Kandidaten der hessischen Landesliste.  „Die nordhessische SPD ist zur Landtagswahl gut aufgestellt und sie hat sich gut in das landesweite Konzert der Sozialdemokraten eingebracht“, kommentierten die stellvertretenden Bezirksvorsitzenden Martina Werner und Dr. Thomas Spies die auf dem Landesparteitag der hessischen SPD in Wiesbaden aufgestellte Landesliste zur Landtagswahl im Oktober.
Die Kandidatinnen der SPD-Waldeck-Frankenberg sind gestern mit der Liste als Direktkandidatinnen für Waldeck-Frankenberg gewählt wurden. Dr. Daniela Sommer, die heimische Abgeordnete, ist in ihrer ersten Legislatur bereits zur stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden und zur pflege- sowie gesundheitspolitischen Sprecherin gewählt wurden. Platz 12 wurde ihr auf der Landesliste zuteil. Sommer wurde dabei mit dem 3. besten Wahlergebnis bestätigt.

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Jutta Kahler, Kandidatin aus Korbach für Waldecker Wahlkreis, hat Platz 46 inne. Beide Kandidatinnen für Waldeck-Frankenberg sind motiviert und wollen das Direktmandat für sich entscheiden: „Wir wissen, was die Menschen hier erwarten und werden uns für die Verbesserung der Lebensverhältnisse im ländlichen Raum einsetzen“ betonten sie unisono. Mit ihrem Aussagen für eine Politik der Stärkung der Regionen und besonders des ländlichen Raumes reagiert die Sozialdemokratie nochmals deutlich darauf, dass Hessen endlich gleichwertige Lebensverhältnisse brauche – in Stadt und auf dem Land. Das ländlich geprägte Nordhessen, so auch Waldeck-Frankenberg, erfordere andere politische Schwerpunkte als der Ballungsraum, so der Unterbezirksvorsitzende Dr. Hendrik Sommer.  Entsprechend zielten viele der im SPD-Regierungsprogramm aufgezeigten Maßnahmen auf eine aktive Strukturpolitik, die Nordhessen neue Entwicklungschancen eröffnen soll. Bildung, Arbeit, Mobilität, angemessener Wohnraum, gutes Wohnumfeld mit einer entsprechend guten Infrastruktur seien entscheidend, um die Lebensqualität positiv zu beeinflussen. Für die Sozialdemokraten steht fest: 19 Jahre CDU-Regierung sind genug. Wichtige Investitionen wurden jahrzehntelang versäumt – ob im Bereich von Bildung, Wohnen oder Mobilität. Hessen sollte nicht weiterhin Zeit verlieren: „Zwei Jahrzehnte wurde in diesem Land nicht mehr investiert – nicht in Wohnraum, Bildung oder Mobilität. Warum sollte sich das in den nächsten Jahren unter der amtierenden Landesregierung ändern? Wir haben den Anspruch dies zu ändern und die Zukunft zu gestalten, die Herausforderungen endlich anzupacken und Hessen sozialer, gerechter und zukunftsfähig zu machen“, so die Delegation mit ihren Kandidatinnen aus Waldeck-Frankenberg.

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