Bürgermeister aus dem Landkreis zu Besuch in Brüssel

Waldeck-Frankenberg/Brüssel(pm/nh). Die Bürgermeisterkreisversammlung hat Anfang Mai 2018 in der Hessischen Landesvertretung in Brüssel getagt und sich über die Aufgaben und Tätigkeiten sowie auch die aktuellen Herausforderungen der EU informiert. Frankenbergs Bürgermeister Rüdiger Heß hatte das Treffen mit dem Leiter der Landesvertretung, Friedrich von Heusinger, in die Wege geleitet. Während einer Stadtführung erhielten die mitgereisten Bürgermeister zunächst einen Eindruck von der Bedeutung Brüssels im europäischen Kontext.

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Die kommunalen Vertreter wurden vor Ort von dem eigens angereisten Staatssekretär Mark Weinmeister begrüßt und in Empfang genommen. Auf dem Programm standen während der drei Tage verschiedene Gespräche mit nationalen und kommunalen Interessenvertretern, darunter der Direktor des Europabüros des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Dr. Klaus Nutzenberger, und der Leiter des Brüsseler Büros des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, Georg Huber, sowie Vertretern der Europäischen Institution. Auch ein Treffen mit den drei hessischen Europa-Abgeordneten Martina Werner, Thomas Mann und Michael Gahler war Teil des straffen Programms in Brüssel. Die Gespräche drehten sich inhaltlich sowohl um aktuelle kommunale als auch um europäische Themen wie den Brexit, europäische Migrationspolitik, Finanzen, sowie die Aufgaben der Europäischen Organe und Institutionen in Brüssel. Begleitet wurde die heimische Delegation in Brüssel von der Referentin für Angelegenheiten des Hessischen Innenministeriums, Manuela Weyh, in ihrer Funktion als Ansprechpartnerin für die Kommunen in der Landesvertretung. Bei den Bürgermeistern herrschte indes Einigkeit, dass eine solche Veranstaltung in ähnlicher Form wiederholt werden müsse. Frankenbergs Bürgermeister Rüdiger Heß betonte: „Die Gespräche waren für uns sehr spannend, denn die Bedeutung Europas und der EU ist so groß, dass wir mit den hessischen Vertretern in Brüssel in einem lebendigen Austausch bleiben müssen – auch und gerade, weil Europa für die Menschen manchmal zu weit weg ist.“