Transparenz gewinnt: Entgeltgleichheit ist eine Frage der Gerechtigkeit

Berlin/Kassel(pm/nh). Am 18. März ist Equal-Pay-Day – der „Tag für gleiche Bezahlung“ von Frauen und Männern. Er markiert in jedem Jahr symbolisch den Tag der Lohnlücke zwischen Männern und Frauen: Während Männer bereits ab dem 01.01. für ihre Arbeit bezahlt werden, arbeiten Frauen quasi bis zum 18.03. kostenlos. „Ich werde mich in dieser Legislaturperiode dafür einsetzen, dass die strukturellen Ungleichgewichte zwischen Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt konsequent abgebaut werden. Es ist ungerecht, dass Frauen im Schnitt immer noch 21 Prozent weniger verdienen als ihre männlichen Kollegen“, erklärt die Abgeordnete Esther Dilcher. Das hat weitreichende Folgen: Frauen erzielen im Laufe ihres Erwerbslebens deutlich weniger Einkommen und bekommen daher weniger Rente. Mit der Einführung des Mindestlohns, dem Gesetz für Entgelttransparenz und der gesetzlichen Regelung für mehr Frauen in Führungspositionen hat die SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag bereits wichtige Schritte hin zu mehr Entgeltgleichheit erreicht.

EDR ist kostenlos, aber nicht umsonst

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„Mit den Verabredungen im gerade erst unterzeichneten Koalitionsvertrag werden wir den eingeschlagenen Weg des Lückenschlusses beim Lohn fortsetzen. Gleich zu Beginn werden wir das Rückkehrrecht von Teilzeit in Vollzeit auf den Weg bringen. Außerdem stärken wir die Tariflöhne in der Pflege und setzen eine Ausbildungsvergütung in den Pflegeberufen durch“, führt Esther Dilcher weiter aus. Das kommt vor allem den Frauen zugute, weil vor allem sie in diesen Branchen arbeiten.
„Natürlich wollen wir, dass der Equal Pay Day in Zukunft auf den 01.01. fällt“, so die Abgeordnete abschließend

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