Generation Kunduz: Der Krieg der Anderen

Netzwerk für Toleranz lädt zum Kinoabend ein

Herzhausen(pm/nh). Wie sicher ist Afghanistan? Welches Leben erwartet abgeschobene Flüchtlinge in der Heimat? Und was bedeutet dies für sie? Diese und viele weitere Fragen sind momentan aktueller denn je. Damit beschäftigen tut sich der Film „Generation Kunduz. Der Krieg der Anderen“, den das Netzwerk für Toleranz des Landkreises Waldeck-Frankenberg am 21. März um 18 Uhr im Nationalparkzentrum Herzhausen zeigt. Der international preisgekrönte Dokumentarfilm von Regisseur und ARD-Autor Martin Gerner zeigt den Kriegsalltag in der seit Jahren umkämpften Stadt Kunduz. 2009 hat dort ein deutscher Luftangriff über 100 Menschen das Leben gekostet. Bis heute lebt die Bevölkerung von Kunduz in Furcht vor Aufständischen. Sie kämpft aber auch für ihren Alltag im Krieg. Der Film portraitiert fünf junge Afghanen mit ihren Hoffnungen, Träumen und Nöten. Ein seltener Einblick in das Leben der Zivilbevölkerung in Afghanistan. Das Netzwerk für Toleranz lädt herzlich zu der Kinovorstellung ein. Der Eintritt ist kostenlos. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Gespräch und Diskussion mit Regisseur Martin Gerner, der seit vielen Jahren auch am Aufbau einer neuen Medienlandschaft am Hindukusch tätig ist. Weitere Informationen zum Film gibt es auch online unter www.generation-kunduz.com 

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