Biodiversität aus einem anderen Blickwinkel – Pilze und Pflanzen der Kulturgeschichte

Vortrag & Forum im NationalparkZentrum Kellerwald

Vöhl-Herzhausen(nh). Die Reihe Vortrag und Forum wird im Sommerhalbjahr in der Herzhausener Nationalparkeinrichtung fortgeführt. Das NationalparkZentrum Kellerwald lädt am Mittwoch, den 3. Mai, herzlich in sein 4-D-SinneKino, Weg zur Wildnis 1 in Vöhl-Herzhausen ein. Interessierte, die mit dem ÖPNV anreisen, steigen am Bahnhof Herzhausen oder an der Haltestelle Vöhl-Herzhausen NationalparkZentrum aus und folgen der Beschilderung zum Treffpunkt. Dr. Gitta Langer von der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt betrachtet die Biodiversität einmal aus einem anderen Blickwinkel und informiert anschaulich über Pilze und Pflanzen in der Kulturgeschichte. Beginn des Vortrags ist 19:30 Uhr. Es ist keine Anmeldung erforderlich, der Eintritt frei. Der ökologische Fachgriff Biodiversität oder auch die biologische Vielfalt ist heute ein Schlagwort, das fast jeder kennt und das auf der politischen wie der wissenschaftlichen Bühne eine große Rolle spielt. Es ist allgemein anerkannt, dass die Erhaltung und nachhaltige Nutzung der biologischen Vielfalt eine wichtige Voraussetzung für das menschliche Wohlergehen ist. Der Mensch nutzte die biologische Vielfalt schon von Beginn seiner Kulturgeschichte an in unterschiedlichster Weise, sei es als Nahrung, Kleidung oder Werkzeug. Im Vortrag wird die Vielfalt der Nutzpflanzen der vorrömischen bis hin zu gegenwärtigen Gärten Deutschlands vorgestellt. Beispielhaft wird auf Pflanzen und Pilze als Nahrungsmittel, als Gifte, als Heilmittel, in der Biotechnologie, in der Religion, in der Kunst und in der Literatur eingegangen.

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