AfD irritiert über Aussagen der SPD Volkmarsen

 Hakola Dippel, Fraktionsvorsitzender der Volkmarser AfD

 Jugendpflege – Initiative kam von AfD

Volkmarsen(nh). Die AfD in der Kugelsburgstadt zeigt sich irritiert aufgrund der jüngsten Pressemitteilung der SPD Volkmarsen im Hinblick auf die Aussage der SPD zur Sicherung und dem Ausbau der hauptamtlichen Jugendpflege. Dazu Hakola Dippel, Fraktionsvorsitzender der Volkmarser AfD: „Bereits im August 2016 haben wir einen Antrag in die Diskussion gebracht, den Personalansatz um eine halbe Stelle zu erhöhen.“ Zur kurzfristigen Finanzierung dieser Stelle hatte die AfD angeregt, Fördermöglichkeiten in Anspruch zu nehmen. Der Magistrat wurde seinerzeit mit der Prüfung beauftragt. Die Stadtverordneten wurden in der letzten Sitzungsrunde über das aus Sicht der AfD nicht zufriedenstellende Ergebnis informiert. Thorsten Huntzinger, Vertreter der AfD im Haupt- und Finanzausschuss, erinnert sich: Während der Haushaltsberatungen sei zwar durch die SPD ein Antrag für die Sicherung und den Ausbau der hauptamtlichen Jugendpflege eingebracht worden, der SPD-Fraktionsvorsitzende habe aber in seiner Begründung ehrlich darauf hingewiesen, dass die SPD hier auf den Vorstoß der AfD „aufsattele“. „Daher erhoffen wir uns von der SPD eine Klarstellung in dieser Angelegenheit“ so Huntzinger weiter. Verständnis zeigt dagegen Hartmut Henkelmann, ebenfalls Mitglied der Volkmarser AfD-Fraktion. Zeige doch das Verhalten der SPD, wie gut die AfD im Bereich der Jugendpflege an einer Verbesserung der derzeitigen Situation und insbesondere der Personalausstattung mitarbeite. Henkelmann verweist dabei ausdrücklich auf den Jahresbericht des städtischen Jugendpflegers. Durch die räumlichen Möglichkeiten am neuen Standort des Jugendzentrums sei eine bessere Personalausstattung wünschenswert. Schließlich sei dann eine gleichzeitige Nutzung von 2 Etagen und dem Außenbereich möglich. „Wir werden weiterhin Vorschläge zur Verbesserung der Personalsituation zur Diskussion stellen, die dann gerne übernommen werden dürfen“ verspricht Dippel abschließend mit einem Augenzwinkern Richtung SPD.

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