Waldeck-Frankenberg(nh). Der Kreisverband der Jungen Union Waldeck-Frankenberg (JU) über scharfe Kritik an den Äußerungen des Kreisvorsitzenden der Linken im Kontext des feierlichen Gelöbnisses der Bundeswehrsoldaten in Frankenberg. Die Position der Linken zur Bundeswehr sei ja hinlänglich bekannt. Mit den aktuellen Vorwürfen zeige sich allerdings die Ideologie der Linken wieder einmal vorzüglich. Der Kreisvorsitzende der JU Waldeck-Frankenberg, Jannik Schwebel-Schmitt, äußert, dass mit solchen Aussagen wieder einmal klar werde, dass die Linke auf die sicherheitspolitischen Herausforderungen des Terrorismus keine Antworten finde. „Es ist unverschämt, dass die Linke den jungen Soldatinnen und Soldaten auch noch ihre Mündigkeit in ihrem Handeln abspricht. Das ist für uns unerträglich“, so Schwebel-Schmitt weiter. „Das Gelöbnis soll die Verbundenheit der Bundeswehrrekruten mit dem Staat zeigen. Sie üben damit zugleich den Schulterschluss mit der bundesdeutschen Bevölkerung. Diesen Anlass für ideologische Pauschalkritik zu missbrauchen ist vollkommen geschmacklos“, so der stellvertretende Kreisvorsitzende der JU Waldeck-Frankenberg, Jonas Sauerwald. Im Gegensatz zu den Linken könne sich die JU durch authentische Einblicke in die Strukturen der Bundeswehr auch ein Bild erlauben. „Als freiwillig Wehrdienstleistender habe ich einen Einblick in die umfangreichen Vorbereitungen, die ein Soldat vor einem Auslandseinsatz durchschreitet. Auch nach und während eines Einsatzes werden Soldaten und auch besonders die Familien und Angehörigen umfangreich betreut“, berichtet das Kreisvorstandsmitglied Lennart Briehl. „Wir als JU möchten unseren Soldatinnen und Soldaten unseren Dank und unsere Anerkennung für ihren Einsatz für unsere Sicherheit und Freiheit in der Welt aussprechen. Egal ob bei internationalen humanitären Einsätzen, dem Kampf gegen Piraterie oder Terrorismus und bei Naturkatastrophen im Inland, die Bundeswehr genießt ein hohes Ansehen und die Verunglimpfungen der Linken spiegeln zum Glück nur eine Mindermeinung in unserem Land wider“, so die Jungpolitiker abschließend.