Frankenberg(nh). Zu einem Gelöbnis mit 500 jungen Soldaten lädt das Bataillon für Elektronische Kampfführung 932 am 09. Februar 2017 in die Burgwaldkaserne ein. Es werden zahlreiche Gäste, darunter hochrangige Politiker, und Angehörige erwartet, denn die Rekruten kommen diesmal aus 5 verschiedenen Standorten. Neben den Frankenberger Soldaten legen auch Soldaten des Panzergrenadierbataillons 212 aus Augustdorf (NRW), des Jägerbataillons 1 aus Schwarzenborn (Hessen), des Aufklärungsbataillons 7 aus Ahlen (NRW) und des ABC-Abwehrbataillons 7 aus Höxter (NRW) ihr Treuebekenntnis ab. Zu diesem Ereignis werden die Angehörigen, sowie hochrangige Gäste aus Militär und Politik und die Bevölkerung, mit einem umfangreichem Rahmenprogramm in der Burgwaldkaserne begrüßt. Ein extra eingerichteter Pendelverkehr von den Parkplätzen des Bahnhofes und der Ederberglandhalle in Frankenberg, soll für ein entspanntes Anreisen unserer Gäste sorgen. Parkplätze stehen in der Kaserne nur für Ehrengäste und Angehörige der Rekruten zur Verfügung. Nach Vorlage des Personalausweises bei den Fahrern des Pendelverkehrs werden die zivilen Gäste zur Veranstaltung befördert und nach der Veranstaltung wieder zu ihren Fahrzeugen gebracht. Vor dem eigentlichen Gelöbnis kann bei einer statischen Waffenschau externer und interner Austeller eine Vielzahl an Waffen und Gerät bestaunt werden. Vom Panzer bis zur Antenne reicht dabei die Palette. Bei der dynamischen Fähigkeitsdemonstration auf der Hindernisbahn kann es auch schon mal laut werden wenn die Soldaten unter Feuerschutz und in voller Montur gemeinsam die Hindernisse überwinden. Für Getränke und Essen sorgt die Heimbetriebsgesellschaft mit einem eigenen Imbisswagen und die Küchensoldaten des Standortes werden mit einem Erbseneintopf beweisen, dass Feldkost auch lecker sein kann. Für Soldaten auf Zeit ist der Diensteid, für freiwillig dienende Soldaten das Gelöbnis, eine gesetzlich begründete Pflicht. Die feierliche Abnahme der Treuebekenntnisse betont die Bedeutung der eingegangenen Verpflichtung. Sie ist Teil der Tradition der Bundeswehr.
