Bund gibt Gelder für Modernisierung der Bahnstationen Mandern und Mengeringhausen frei

MdB Thomas Viesehon(CDU) Foto: Sven Teschke / CC BY-SA 3.0/nh

Waldecker Land profitiert von der Fortsetzung der Modernisierungsoffensive des Bundes für kleine Bahnstationen

Berlin/Volkmarsen(nh). Der CDU-Bundestagsabgeordnete freut sich zusammen mit seinen CDU-Landtagskollegen Claudia Ravensburg und Armin Schwarz über die Berücksichtigung der Bahnstationen in Mandern und Mengeringhausen im Rahmen der Modernisierungsoffensive des Bundes für kleine Bahnstationen. Mit dem von Bundesminister Alexander Dobrindt im vergangenen Jahr gestarteten Modernisierungsprogramm werden auf Vorschlag der Länder weitere 25 kleine Bahnstationen barrierefrei ertüchtigt. Das Programm umfasst nun insgesamt 132 Stationen mit einem Investitionsvolumen von rund 160 Millionen Euro. Der Bund übernimmt die Hälfte der Fördersumme, also rund 80 Millionen Euro. Die Ko-Finanzierung kommt von den Ländern. Dazu der Bundestagsabgeordnete und Mitglied des Verkehrsausschusses Thomas Viesehon: „Kleine Bahnstationen sorgen mit ihrem Nahverkehrsangebot für die notwendige Mobilität für die Menschen in unserer Region. Bei den in die Jahre gekommenen Bahnstationen können nun die dringend erforderlichen Modernisierungsmaßnehmen umgesetzt werden. Die Bahnsteige werden barrierefrei und ermöglichen dadurch den Zugang für alle Reisenden. Der Bund stellt dafür eine Finanzspritze von insgesamt 443.000 Euro aus seinem Zukunftinvestitionsprogramm zur Verfügung, 148.000 Euro für Mandern und 195.000 Euro für Mengeringhausen“ Im Fokus stehen barrierefreie Wegeleitung und Kundeninformationen, stufenfreie Bahnsteigzugänge und eine optimierte Bahnsteighöhe. Im Einzugsgebiet der jeweiligen Station liegen Einrichtungen, die einen Bedarfsschwerpunkt darstellen, z.B. Seniorenheime oder Werkstätten für Menschen mit Behinderungen. Die Fördermittel gehen an die DB Station&Service AG und an die DB Netz AG, die als Eigentümer die Maßnahmen umsetzen.

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Hindergrund:

Von der Modernisierungsoffensive im Rahmen des Zukunftsinvestitionsprogramms 2016-2018 profitieren Stationen mit weniger als 1000 Ein- und Aussteigern pro Tag. Der barrierefreie Aus- und Umbau größerer Bahnhöfe in Deutschland wird ebenfalls vorangetrieben. Finanziert werden diese Maßnahmen aus der Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung II (LuFV II). Damit werden bis 2019 insgesamt 28 Milliarden Euro in Ersatz, Erhalt und Modernisierung des bestehenden Schienennetzes einschließlich der Verkehrsstationen investiert.

Die 25 neuen Projekte:

• Baden-Württemberg: Ergenzingen, Niklashausen, Sulz (Neckar)

• Bayern: Eichstätt Stadt, Gersthofen, Neumarkt St.Veit, Oberkotzau, Waging, Weilbach in Unterfranken

• Brandenburg: Herrensee, Brand Tropical Islands, Lindenberg (Mark), Ortrand, Pritzwalk, Rehfelde, Wriezen

• Hessen: Fritzlar, Goßfelden, Kirch Göns, Mandern, Mengeringhausen, Sterzhausen, Ungedanken

• Rheinland-Pfalz: Welgesheim-Zotzenheim

• Saarland: Bous

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