Förderverein unterstützt Kreiskrankenhaus mit 65.000 Euro

Mit 65.000 Euro unterstützt der Förderverein das Kreiskrankenhaus Frankenberg. Den symbolischen Spendenscheck überreichten Kassierer Günther Seip und Vereinsvorsitzender Dr. Harald Schmid (Zweiter von rechts) an Geschäftsführer Ralf Schulz und den Prokuristen des Kreiskrankenhauses, Werner Bergener (rechts).Foto: Kreiskrankenhaus/nh

 

Frankenberg(rr/nh). Der Verein zur Förderung des Kreiskrankenhauses Frankenberg hat die Kreisklinik zum Jahresende mit einer Spende in Höhe von 65.000 Euro bedacht. Vorsitzender Dr. Harald Schmid überreichte den symbolischen Spendenscheck an Geschäftsführer Ralf Schulz und Prokurist Werner Bergener. Die aktuelle Spende wird für vier Maßnahmen im Kreiskrankenhaus verwendet:

• Die Anschaffung eines Operationsmikroskops für die 2016 etablierte Wirbelsäulenchirurgie.
• Für eine spezielle Badewanne für den Kreißsaal, in der Müttern die Gelegenheit zur Wassergeburt ermöglicht wird.
• Für die weitere Ausstattung der Palliativstation. Seit zwei Jahren werden dort von speziell ausgebildeten Ärzten und Pflegekräften schwerkranke Menschen in ihrer letzten Lebensphase betreut.
• Die Anschaffung eines so genannten Mobilisierungsstuhls für Schlaganfallpatienten. Das Gerät unterstützt Menschen nach einem Schlaganfall dabei, verloren gegangene Bewegungsmuster wieder zu erlernen.

Schulz dankte Schmid und seinen Mitstreitern aus dem Förderverein für die kontinuierliche Unterstützung des Kreiskrankenhauses. Seit 2007 hat der Verein insgesamt mehr als 635.000 Euro bei heimischen Unternehmern, Kaufleuten und Bürgern eingeworben und dem Kreiskrankenhaus zur Verfügung gestellt. Das Geld wurde für eine Vielzahl an Projekten verwendet. „Wir sind sehr, sehr dankbar dafür“, sagte der Geschäftsführer und verwies auf bedeutende Maßnahmen, die ohne die Förderung durch den Verein in dieser Form nicht realisierbar gewesen wären. Dazu zählen unter anderem die Sanierung der kardiologischen Überwachungsstation, die Einrichtung eines Herzkatheterlabors oder der Neubau der Endoskopie. Bergener wies auf die besondere Rolle des Fördervereinsvorsitzenden hin. „Sie genießen das Vertrauen der Spender“, sagte er
zu Schmid, der viele Jahre lang Chefarzt der Inneren Medizin des Kreiskrankenhauses war.
Kontakt zum Förderverein: Postfach 1280, 35066 Frankenberg, Telefon 06451 – 55 – 305 (montags bis freitags von 8 bis 13
Uhr; Frau Simshäuser); Spendenkonto: Sparkasse Waldeck-Frankenberg, IBAN: DE59 52350005 053491, BIC: HELADEF1KOR.

 

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