Holz im Alltag: Brennholz ist ein Klimaschützer

Brennholz aus dem hessischen Wald: nachhaltig und CO2-neutral (Foto: Idphotoro, shutterstock.com)

 Kassel(nh). Wenn es draußen kalt wird, wünscht man sich einen Kamin in dem knackende Holzscheite knistern und für wohlige Wärme sorgen. Wer Brennholz nutzt, kann sich an behaglicher Hüttenromantik erfreuen – und leistet gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz. Im Gegensatz zu Erdöl oder Gas ist Holz ein nachwachsender Rohstoff. Bei der naturnahen Pflege des hessischen Waldes fallen auch schwächere Sortimente an. Diese eignen sich optimal als Brennholz. Bei der Verbrennung von Holz wird nur das CO2 abgegeben, das der Baum während des Wachstums aufgenommen hat. „Holz ist also CO2-neutral und wirkt dem Treibhauseffekt entgegen. Darüber hinaus dient die Nutzung von Holz – so auch die von Brennholz – gleichzeitig der Pflege des Waldes und dem Waldschutz“, erklärt Jörg van der Heide, Leiter der Abteilung Forstbetrieb bei HessenForst. Entscheidend für einen optimalen Einsatz von Brennholz ist die richtige Trocknung und Lagerung. Steht dann noch eine effiziente, regelmäßig gewartete Feuerstätte zur Verfügung, kann der Winter kommen. Letzte Gelegenheit: Die hessischen Forstämter nehmen noch Brennholzbestellungen entgegen und geben Auskunft zu den aktuellen Preisen. Die Försterinnen und Förster von HessenForst helfen gerne bei der Wahl der passenden Baumart und geben Tipps zum richtigen Heizen mit Holz.

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