Christina Schürmann wird Juniorbotschafterin in den USA

Christina Schürmann verbringt über das Parlamentarische Patenschaftsprogramm des Deutschen Bundestages (PPP) ein Jahr in den USA. Ausgewählt wurde sie hierfür vom Waldecker Bundestagsabgeordneten Thomas Viesehon (CDU), der ein Treffen mit der jungen Massenhäuserin zu einem gemeinsamen Besuch im Arolser Residenzschloss nutze. Foto:nh

Massenhäuserin bekommt Parlamentsstipendium

Massenhausen/Berlin(nh). Die Freude bei Christina Schürmann war riesengroß, als sie doch noch eine Zusage für die Teilnahme am Parlamentarischen Patenschaftsprogramm (PPP) des Deutschen Bundestages erhielt und so als junge Berufstätige ein Jahr in den USA studieren und arbeiten wird.

 Da es deutschlandweit über dieses Programm jährlich lediglich 75 Stipendien gibt, sollte der Bundestagsabgeordnete Thomas Viesehon (CDU) diesmal nämlich keinen Kandidaten auswählen können. Somit standen die Chancen für die angehende Steuerfachangestellte trotz ihrer überzeugenden Bewerbung schlecht und die Ablehnung der Austauschorganisation lag schon vor. Dem persönlichen Einsatz des CDU-Abgeordneten und der Tatsache, dass in einem anderen Wahlkreis alle ursprünglichen Bewerber verzichteten, hat es die junge Massenhäuserin nun zu verdanken, dass sich ihr großer Traum vom USA-Aufenthalt doch noch erfüllt.

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„Von dem Auslandsjahr erwarte ich, dass ich komplett in eine andere Kultur eintauche, neue Freunde finde und meinen Horizont auch beruflich erweitern kann. Der Abschluss meiner Ausbildung zur Steuerfachangestellten ist der perfekte Zeitpunkt, um über mich hinaus zu wachsen und das Jahr meines Lebens zu erleben.“ hatte die 22-jährige unter anderem in ihrer Bewerbung für das Stipendium geschrieben. MdB Viesehon freut sich, dass dies nun möglich wird und dass er wieder eine junge Waldeckerin über das schon seit mehr als 30 Jahren laufende transatlantische Austauschprogramm als Juniorbotschafterin in die USA entsenden kann. Er selbst hat als 16-jähriger im Rahmen eines vierwöchigen Schüleraustausches wertvolle Erfahrungen in den USA sammeln können und unterstützt nun auch die Austauschorganisationen dabei, Gastfamilien aus seinem Wahlkreis zu finden, die ab Anfang September für knapp ein Jahr junge Schüler oder Berufstätige bei sich aufnehmen. „Es würde mich sehr freuen, wenn sich in meiner nordhessischen Heimat wieder Familien bereiterklären würden, das Patenschaftsprogramm als Gasteltern zu erleben und so den Austausch zwischen den Ländern zu fördern“, so Viesehon. Interessierte Bewerber oder Gastfamilien können sich unter anderem im Internet unter www.bundestag.de/ppp über das Programm informieren oder sich direkt an das Büro von Thomas Viesehon wenden (E-Mail: Thomas.Viesehon@Bundestag.de; Telefon 030/227-71950). Die Bewerbungsfrist für das PPP-Jahr 2017/2018 läuft schon und endet am 16. September 2016.

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