Frankenberger Magistrat besichtigt künftige Räumlichkeiten des stationären Hospiz im Bockental

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Frankenberg(nh). Unter Führung von Prof. Dr. Heinrich Schnatmann, dem Finanzvorstand des Internationalen Bildungs- und Sozialwerkes e.V. mit Sitz in Iserlohn (int-bsw), besichtigten die Mitglieder des Magistrats die Räumlichkeiten des künftigen stationären Hospizes in Frankenberg.

 Bekanntlich hat das Internationale Bildung- und Sozialwerk das ehemalige Medizinische Versorgungszentrum im Bockental vom Landkreis erworden. Nach Aussagen von Prof. Schnatmann werden acht Plätze zur Palliativversorgung von Patienten entstehen. Der Finanzvorstand des int-bsw informierte auch über bauliche Veränderungen, die aufgrund von Vorgaben der Baubehörden und des Brandschutzes noch eingearbeitet werden müssen. Mit den Umbauarbeiten soll spätestens im November dieses Jahres begonnen werden. Die Einweihung des künftigen Hospizes ist für den 1. April 2016 vorgesehen. Prof. Schnatmann würdigte gegenüber dem Magistrat besonders die Initiative des Ambulanten Hospizvereins Frankenberg e.V. „Ohne das herausragende Engagement dieses engagierten Vereins wären wir wahrscheinlich gar nicht auf Frankenberg aufmerksam geworden“, erklärte Schnatmann. So soll der Verein des Ambulanten Hospizes in das stationäre Hospiz mit eingebunden und Synergieeffekte genutzt werden. Prof. Schnatmann bezeichnete die Einrichtung des Hospizes in den Räumen des ehemaligen MVZ als einen wichtigen Schritt für die Palliativversorgung der Bevölkerung in der Region Frankenberg. Bürgermeister Rüdiger Heß sicherte im Namen des Magistrats eine konstruktive Zusammenarbeit und Unterstützung zu.

 

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