Rügen: acht Tage sind zur kurz für die große Insel

Die Reisegruppe im Hafen von Lauterbach. Foto:Lydia Löwer/nh

Frankenberg/Rügen(Manfred Weider/nh).  Die letzte Reise der Osteoporose Selbsthilfegruppe Frankenberg und Umgebung e.V. (OSHG) in diesem Jahr führte auf Deutschlands größte Insel: Rügen. Lydia Löwer und Ellen Weider begrüßten 46 Teilnehmer am Samstag am Start in Frankenberg zur problemlosen Fahrt nach Binz, wo die Gruppe acht Tage logierte.

 Der Wechsel zwischen Erholung und touristischen Unternehmungen sind ein Markenzeichen der OSHG-Reisen.  Ausgeruht ging es am Sonntag auf die erste Tagesfahrt „Nördliches Rügen“. Das erste Erlebnis war die Fahrt mit der Bimmelbahn zum Busparkplatz. Bei hervorragendem Sonnenwetter erfuhr und erwanderte die wichtigsten der vielen sehenswerten Örtlichkeiten: die Kreidefelsen, den Königstuhl, Kap Arkona, etliche Leuchttürmen. Die Inselhauptstadt Bergen und Sassnitz, die größte Hafenstadt Rügens, lagen ebenfalls auf der Route. Den Montag genoss jeder auf seine Weise. Die meisten sahen sich Binz mit seinem herrlichen Strand an. Die zweite eingeschlossene Tagesfahrt „Südliches Rügen“ am Dienstag komplettierte das Erschließen der Insel. Auch hier reichte die Zeit nur für die Highlights. Angefahren wurde das Jagdschloß Garnitz, Putbus – die weise Stadt am Meer, die Seebäder Sellin, Baabe, Göhren und der „Koloss PORA“ bei Binz. Dieses vier Kilometer lange Gebäude konnte aber nicht näher besichtigt werden, da es der private Investor nicht zulässt. Mittwoch und Donnerstag waren wieder zur Entspannung und eigenen Entdeckungstouren eingeplant. Einige Teilnehmer waren kurz nach der Wiedervereinigung auf Rügen, in Binz. Auf den Spaziergängen durch Binz staunten sie über die positiven Veränderungen. Der Hauch eines feudalen Seebades schien zu wehen. Die letzte Tagesfahrt am Freitag begann mit einer Rundfahrt durch die Inselhauptstadt Bergen und führte dann aufs Festland. Die UNESCO-Welterbe-Stadt Stralsund war das Ziel. Nach einer Stadtführung konnte jeder diese individuell vertiefen. Einige besuchten das Ozeaneum oder Meeresmuseum, andere machten eine Hafenrundfahrt oder einen Stadtbummel. Rechtzeitig war die Gruppe zurück im Hotel und konnte am Oktoberfest, das bis Samstag ging, teilnehmen. Auf der entspannten Rückreise am Sonntag, immer noch bei Sonnenschein, war die Insel das Gesprächsthema. Viele stellten fest, dass acht Tage zu kurz sind, um diese herrliche Insel zu entdecken.

Die Reisen für das nächste Jahr stehen fest:

Vom 22. bis 29. Mai 2016 geht es in das Ostseebad Kühlungsborn, die Norderneyfahrt findet vom 27. August bis 6. September 2016 statt und vom 25. September bis 3. Oktober 2016 ist die Ostseeinsel Usedom das Ziel. Informationen und Anmeldung bei Ellen Weider, Rosenweg 43, 35066 Frankenberg (Eder), Tel.: 06451 8814, Fax: 06451 230357, Email: m.weider@t-online.de.

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