Im Wettstreit mit den Metropolen: Mittel für das Regionalmanagement bewilligt

Die Vertreter der drei Regionalmanagements bei der Übergabe der Förderbescheide im Kreishaus in Korbach. Foto:EDR/od

 

Waldeck-Frankenberg(od). Der ländliche Raum befindet sich im ständigen Wettstreit mit den Metropolen.  Dabei lebt im ländlichen Raum die Hälfte der Menschen.  Deswegen ist die Förderung des ländlichen Raums unabdingbar.

 Mit der Übergabe der drei Förderbescheide aus dem LEADER-Programm an das Regionalmanagement  wird die Weiterentwicklung sichergestellt.: Die Region Burgwald-Ederbergland erhielt 373.000 Euro sowie Landesmittel in Höhe von 106.000 Euro. Der Zweckverband Kellerwald-Edersee bekam 540.000 Euro und Diemelsee-Nordwaldeck 394.000 Euro. „Es gibt kein besseres Programm zur ländlichen Entwicklung, als LEADER I und II,“ sagte Landrat Dr. Reinhard Kubat(SPD) bei der Übergabe der Förderbescheide im Kreishaus Korbach. „ Die Entscheidung über die Verwendung der Mittel kommt von unten,“ so Kubat weiter. Es ist wichtig, dass es die regionalen Arbeitsgruppen gibt, denn es gibt Bestrebungen weniger Mittel für den ländliche Bereich bereit zu stellen, so die einhellige Meinung der Regionalmanagement-Vertreter.

Informationen zum Leader-Programm( Quelle Wikipedia)

LEADER (französisch Liaison entre actions de développement de l’économie rurale, „Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft“) ist ein Förderprogramm der Europäischen Union, mit dem seit 1991 modellhaft innovative Aktionen im ländlichen Raum gefördert werden. Lokale Aktionsgruppen erarbeiten vor Ort Entwicklungskonzepte. Ziel ist es, die ländlichen Regionen Europas auf dem Weg zu einer eigenständigen Entwicklung zu unterstützen. Aufgrund des erfolgreich verlaufenden Einsatzes als so genannte Gemeinschaftsinitiative in den Förderperioden zwischen 1991 und 2005 ist der LEADER-Ansatz seit 2006 als eigenständiger Schwerpunkt in die Mainstream-Förderung aufgenommen worden.

 

 

 

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