Viele Programmpunkte rund ums Rathaus
Frankenberg(nh/od). „Das sind WIR – Zwölf Teile – EINE Stadt“ – unter diesem Motto findet am 25.10. die Abschlussveranstaltung des diesjährigen Wettbewerbs zu „Ab in die Mitte“ statt. Einer der hessischen Preisträger war bekanntlich die Stadt Frankenberg (Eder). Am 29. April bekam Bürgermeister Rüdiger Heß von der Hessichen Umweltministerin Priska Hinz im historischen Rathaus die Urkunde überreicht. Frankenberg war in diesem Jahr auch Gastgeberstadt des hessenweiten Wettbewerbs.
Das Hauptmotto des Frankenberger Beitrags lautete: WIR – was ist rundherum – Zwölf Teile EINE Stadt. Die Abschlussveranstaltung findet nun unter Beteiligung der zwölf Stadtteile im Rahmen des Wochenmarktes der Landfrauen in der Rathausschirn und rund ums Rathaus statt. „Neben dem vielfältigen und bekannten Angebot an heimischen Produkten auf dem Wochenmarkt wird es an diesem Samstagvormittag ein buntes Rahmenprogramm, gestaltet durch die Stadtteile, geben“, erklärte Bürgermeister Heß. Nach Angaben des Rathauschefs wurden in den vergangenen Monaten in den jeweiligen Stadtteilen unter Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger das Symbol für die Intarsie jedes einzelnen Stadtteils erarbeitet. „Die Intarsien sollen künftig in die sanierte Fußgängerzone eingebracht werden, um die Verbindung zwischen Stadt und Stadtteilen zu dokumentieren“, erläuterte Heß. Da es aktuell noch keinen abschließenden Zeitplan für die Bauarbeiten in der Fußgängerzone gebe, werde am 25.10. lediglich ein Muster an die Ortsvorsteher übergeben. Heß: „Die fertigen Platten für jeden Stadtteil werden dann im Rahmen der Bauarbeiten erstellt und verlegt.
Am 25. Oktober wird es jedenfalls von 9 Uhr bis 12 Uhr ein buntes Programm mit Beteiligung der Stadtteile geben. Auftreten werden unter anderem die Kindertanzgruppen Friedrichshausen und Röddenau, die Landfrauen-Tanzgruppe Viermünden, die Theatergruppe Schreufa und der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Röddenau. Dazu gibt es auf dem Obermarkt Infostände aus den Stadtteilen Rodenbach („First Responder“), Geismar (Heimat- und Kulturverein), Wangershausen („Goldwaschen“) und Rengershausen („Rengershausen bringt Gewinn“). Die Stadtteile Dörnholzhausen und Hommershausen zeigen landwirtschaftliche Fahrzeuge.
Dazu präsentiert das Familienstadtbüro stadtteilbezogene Bastelarbeiten. „In der Zeit von Juli bis September 2014 wurde in der Einkaufskinderbetreuung mit Familien und Kindern aus den zwölf Stadtteilen kreativ gebastelt. So entstanden zwölf Figuren aus verschiedenen Materialien, die den jeweiligen Stadtteil darstellen, z.B. Kleiesäcke für den Stadtteil Röddenau, eine Gans aus Papier für Schreufa, ein Hase aus Pappe für Willersdorf und noch einige andere mehr“, erläuterte Heß. Der Bürgermeister betonte, dass im Rahmen eines aktiven Spiels die Teilnehmer der Abschlussveranstaltung am 25. Oktober nun die zwölf Figuren in das jeweilige „Zielfeld“ stellen, welches die richtige Lage des Stadtteils zur Kernstadt zeigt. Die Kernstadt wird im Spiel durch ein Modell des historischen Rathauses Frankenberg dargestellt. Heß: „Am Ende dieses Spiels ergibt sich jedes Mal das Motto unseres diesjährigen Ab-in-die-Mitte Beitrages ‚WIR – Was ist rundherum – ZWÖLF Teile EINE Stadt‘“. Der Frankenberger Rathauschef freut sich abschließend auf eine gute Beteiligung der Bürgerschaft an der Abschlussveranstaltung zu „Ab in die Mitte“.
