Bürgermeister Heß setzt sich mit Ortsvorstehern für Dorferneuerungsmittel ein

Klaus-Peter Stein, MdL Claudia Ravensburg(CDU), Bürgermeister Rüdiger Hess(parteilos), Ministerin Prisca Hinz(Bündnis90/Die Grünen), MdL Jürgen Frömmrich(Bündnis90/Die Grünen) und Karl Hecker-Michel Foto:nh

Gespräch mit Umweltministerin Prisca Hinz in Wiesbaden

Wiesbaden/Frankenberg(bh). Gemeinsam mit den Landtagsabgeordneten Claudia Ravensburg und Jürgen Frömmrich setzten sich in Wiesbaden Bürgermeister Rüdiger Heß, Ortsvorsteher Klaus-Peter Stein aus Geismar und Ortsvorsteher Karl Hecker-Michel aus Dörnholzhausen für die weitere Förderung der Dorferneuerung in den beiden Frankenberger Stadtteilen ein.

Zuletzt war die Bewilligung von Zuschussmitteln im Rahmen der Dorferneuerung, insbesondere auch für private Maßnahmen, etwas ins Stocken geraten. Landtagsabgeordnete, Bürgermeister und Ortsvorsteher führten daher ein Gespräch mit der zuständigen Hessischen Umweltministerin Priska Hinz in der Lobby des Hessischen Landtags. Die Ministerin ließ sich die Problematik vortragen und sagte zu, dass sie sich persönlich der Angelegenheit annehmen werde. Bürgermeister Rüdiger Heß betonte, dass durch die zögerlichen Mittelzusagen vor allem die privaten Sanierungsmanahmen in den beiden geförderten Frankenberger Stadtteilen nicht umgesetzt werden. Alle Beteiligten der Gesprächsrunde waren sich darüber einig, dass die Dorferneuerung in den beiden Frankenberger Stadtteilen weiter vorangetrieben werden müsse. Ein Stillstand in der Finanzierung sei in dieser Hinsicht das falsche Signal an die Öffentlichkeit. Die Ministerin ging davon aus, dass die verzögerte Finanzierung der Maßnahmen wohl an einigen Abstimmungsproblemen in untergeordneten Verwaltungsbereichen des Ministeriums und der Wirtschafts- und Infrastrukturbank liegen könnte. Hinz: „Für die Dorferneuerung in Geismar und Dörnholzhausen werden auf jeden Fall noch dieses Jahr Mittel fließen.“ Bürgermeister Heß bekräftigte, dass Investitionen zeitnah angestoßen werden müssen: „Sonst gefährden wir den Fortgang der Dorferneuerungsmaßnahmen in den beiden Frankenberger Stadtteilen“. Der Frankenberger Rathauschef und die Ortsvorsteher der Stadtteile Geismar und Dörnholzhausen dankten abschließend der Ministerin und den beiden Landtagsabgeordneten für den persönlichen Einsatz. „Wir hoffen, somit wieder Ansporn für die Antragstellung im privaten Bereich gegeben zu haben und dass für die geplanten kommunalen Projekte im Frühjahr 2015 die Arbeiten begonnen werden können“, erklärten die Ortsvorsteher Klaus-Peter Stein und Karl Hecker-Michel.

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