Basdorf(nh). Es ist ein einmaliges Erlebnis, sich zwischen über drei Meter hohen Maispflanzen den richtigen Weg durch ein Labyrinth zu suchen. Dieses Erlebnis ist im Maislabyrinth in Vöhl-Basdorf auch für Menschen im Rollstuhl und Menschen mit Mobilitätseinschränkung möglich. Zusammen mit der Rollstuhlfahrerin Alexandra Hasslinger haben Friedrich Schäfer, Mitinhaber des Labyrinths, und Yasmine Seibel, Kreis-Projektkoordinatorin für Barrierefreiheit in Gastronomie und Tourismus, einen Test durchgeführt, mit positivem Ergebnis.
Sowohl die Wege des ca. 3 km langen Maislabyrinths in Vöhl-Basdorf als auch die Gastronomie und der dazugehörige Bauernladen mit regionalen Produkten sind für Rollstuhlfahrer barrierefrei zugänglich. Zwei ausgewiesene Behindertenparkplätze direkt am Eingang zum Maislabyrinth und barrierefreie Sanitäranlagen runden das Angebot ab. Yasmine Seibel und Friedrich Schäfer versuchten sich im Selbsttest im Umgang mit dem Rollstuhl, um zu erfahren, wie viel Kraft und Geschicklichkeit es zur Fortbewegung mit dem Hilfsmittel braucht. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase gelang das Befahren des Rasens problemlos. Im Maislabyrinth stehen weitere Maßnahmen an, um die Qualität der barrierefreien Zugänglichkeit zu gewährleisten. Ausführliche Informationen zur Barrierefreiheit gibt es direkt beim Maislabyrinth, Tel. 05635/ 596 oder 05635/ 1834, E-Mail info@maislabyrinth-edersee.de.
Möchten auch Sie Ihre gastronomische oder touristische Einrichtung auf Barrierefreiheit überprüfen lassen, wenden Sie sich bitte an das Projektbüro Barrierefreiheit in Gastronomie und Tourismus beim Landkreis Waldeck-Frankenberg, Koordinatorin Yasmine Seibel, Tel.: 05631/ 954-815, E-Mail yasmine.seibel@landkreis-waldeck-frankenberg.de .
