Heideknacker und Wacholdermännchen: Das Heideblütenfest in Altenlotheim

Achim Frede, Sachgebietsleiter Naturschutz, Forschung und Planung im Nationalparkamt erklärte die vier Heidetypen, die rund um Altenlotheim zu finden sind Foto:edr/od

Altenlotheim(od). Längst ist das Heideblütenfest in dem Frankenauer Stadtteil Altenlotheim ein fester Bestandteil im Dorfleben. Und auch im elften Jahr zog es das Fest trotz des unsicheren Wetters zahlreiche Besucher an.

 In der Heide auf Koppe wartete das Wacholdermännchen (Volker Nagel) auf Besucher und erzählte den Zuhörern etwas über die Entstehungsgeschichte „seiner“ Heide. Die niederländischen Feriengäste führte Nationalparkführerin Rita Wilhelmi in Holländisch durch die Heide und übersetzte auch das Wacholddermännchen. Achim Frede, Sachgebietsleiter Naturschutz, Forschung und Planung im Nationalparkamt erklärte die vier Heidetypen, die rund um Altenlotheim zu finden sind und der Schäferwagen des Naturpark Kellerwald-Edersee auf dem Wanderparkplatz “ Im Oberbach“ informierte über die Arche-Region. Ein paar Meter weiter zeigte Andrea Nagel wie man aus Wolle Fäden spinnt. Rund um das Dorfgemeinschafthaus war der Regionalmarkt: Handarbeiten, Schmuck, Metzgereien oder Ziegenkäse waren dort zu finden. Neben der üblichen Bratwurst, der Currywurst oder dem Gyros gab es auch den „Heideknacker“, der Renner waren aber die frisch geräucherten Forellen des Angelvereins Lorfetal.

Der Renner auf dem Heideblütenfest: die frisch geräucherten Forellen des Angelvereins Lorfetal. Foto:EDR/od

 

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