Frankenberg(nh).Die Jungen Liberalen (JuLis) Frankenberg sind erfreut, dass mit der Textilkette H&M zukünftig ein starker Frequenzbringer in der Edergalerie beheimatet sein wird. „Die Jungen Liberalen haben das Projekt von Anfang an unterstützt und können nun feststellen, dass die Galerie Geschäfte nach Frankenberg lockt, an die ohne die Verwirklichung der Edergalerie nicht zu denken gewesen wäre.“, erklärte JuLi-Vorsitzender Mark Fallenbüchel.
Die Jungliberalen erinnerten daran, dass sich der ehemalige Bürgermeister Engelhardt für die Galerie einst stark gemacht hatte. Unter anderem durch die Finanzkrise bedingt, hatte sich die Realsierung und damit verbundene Baubeginn deutlich verzögert. Die stellvertretende Vorsitzende Stephanie Horn fügte hinzu:“ Gerade für die junge Generation ist ein breit aufgestellter Einzelhandel wichtig und trägt zur Steigerung der Attraktivität Frankenberg bei. Wir freuen uns natürlich auch über jeden Euro, den die Frankenberger zukünftig mehr in ihrer Stadt lassen und nicht beispielsweise nach Marburg oder Kassel tragen aufgrund nicht vorhandener Einkaufsmöglichkeiten.“ Die Nachwuchspolitiker appellieren aber auch an die lokale Politik die Neugestaltung der Fußgängerzone nicht aus den Augen zu verlieren, denn diese sei auch weiterhin als das Herz Frankebergs anzusehen. Fallenbüchel sagte abschließend:“ Wir haben vor einiger Zeit mit der Einrichtung einer temporären Einbahnstraßenregelung einen Vorschlag gemacht, wie aus unserer Sicht die Frequenz in der Fußgängerzone erhöht werden kann, die dringend geboten ist.“