Ein toller Tag beim Familienbetreuungszentrum Frankenberg in der Burgwaldkaserne

Foto Familienbetreungszentrum/Bundeswehr(nh)

Frankenberg(nh/od). Gemeinsam mit ihrer Leiterin Martina Hecker besuchten 23 Kinder der KiTa Bromskirchen am 15.04.2014 das Familienbetreuungszentrum Frankenberg(Eder) in der Burgwaldkaserne. Die Kinder wurden durch den stellvertretenden Leiter Stabsfeldwebel Klaus Müller und einer Mitarbeiterin, Elena Helwich, begrüßt.

 

Auf Wunsch der KiTa Leitung bekamen die Kinder einen Eindruck über die Familienbetreuung in der Bundeswehr, wenn Mama oder Papa im Ausland ihren Dienst versehen. Das Eltern-/Kindarbeits- und Spielezimmer fand große Begeisterung. Silas stellte fest: „Wenn der Kindergarten mal zu hat, kann ich ja mit meinem Papa auch hier hin kommen!“ Klaus Müller zeigte sehr anschaulich sein Kochgeschirr und was man damit machen kann.
Wer viel erlebt muss auch gut essen. Die Gruppe machte sich auf den Weg in die Kantine um dort frohgelaunt Chicken Nuggets gemeinsam mit Soldatinnen und Soldaten zu essen.
„Wisst ihr eigentlich wo die Soldaten hingehen, wenn sie mal krank sind?“ fragte Elena Helwich. Einige Kinder schüttelten den Kopf, andere wussten es sofort, zur Krankenstation. Das Team um Stabsfeldwebel Henry Albrecht hatte sich bereits bestens vorbereitet. Beim Zahnarzt konnte man mit dem Behandlungsstuhl auf und ab fahren und bekam dort eine Zahnbürste zur Erinnerung. Jedes Kind bekam einen Probeverband an der Hand, am Arm oder am Kopf. Die wurden natürlich stolz vorgezeigt. Auf dem Weg zurück in das Betreuungszentrum bestaunten die kleinen Gäste einen LKw, dessen Reifen größer waren als sie selbst.
Melanie bedankte sich, wie die anderen Kinder auch: „Das war ein richtig toller Tag, ein cooles Abenteuer!“
Mit einem Heft zum Ausmalen von Karl dem Bärenreporter machten sich die Kinder auf den Weg zu ihren Eltern, die bereits vor dem Kasernentor warteten. „Für uns als Mitarbeiter des Familienbetreuungszentrum Frankenberg/Hessen war dieser Tag ein sehr fröhlicher Tag. Die Kinder konnten so einen Eindruck gewinnen, dass wir uns nicht nur um die Familien kümmern, wenn Soldatinnen und Soldaten im Ausland sind, sondern sie auch hier im Heimatland betreuen und unterstützen,“ resümierte Stabsfeldwebel Klaus Müller.

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