SPD begrüßt die endgültige Entscheidung der Verbandsversammlung des LWW
Frankenberg.(nh/od). Die Entscheidung des obersten Organs des Landeswohlfahrtsverbandes zum Bau der Klinik für Psychiatrie in Frankenberg hat der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Reinhard Kahl ausdrücklich begrüßt. Diese nun endgültige Beschlussfassung des LWV ist ein gutes Signal für die weitere Entwicklung des Gesundheitsstandortes Frankenberg.
„Mit dem Bau eines psychiatrischen Krankenhauses neben dem Kreiskrankenhaus kann in naher Zukunft eine stationäre Krankenhauskonzeption umgesetzt werden, bei der eine enge Kooperation zwischen den beiden Krankenhäuser realisiert werden kann. Dies wird im Interesse der Patienten aber auch aus wirtschaflichten Gründen zu erheblichen Verbesserungen führen“, unterstrich der Fraktionsvorsitzende. Wenn gleichzeitig Vitos auch die Geschäftsführung für das Kreiskrankenhaus übernehmen wird, wäre dies eine gute Voraussetzung für die positive Weiterentwicklung der stationären Krankenversorgung am Standort Frankenberg.
Vitos mit dem alleinigen Gesellschafter Landeswohlfahrtsverband Hessen ist ein großer Krankenhausträger, der nicht nur sehr erfolgreich im Bereich der psychiatrischen Krankenhäuser tätig ist, sondern auch somatische Krankenhäuser betreibt. „Daher ist die Kooperation des Kreiskrankenhauses mit Vitos ausdrücklich zu begrüßen.“
Der bisherige Standort Haina wird nach der Auffassung von Kahl auch in Zukunft eine wichtige Rolle im LWV spielen. Der Maßregelvollzug und die weiteren LWV-Einrichtungen werden auch in Zukunft den Standort Haina sichern. „Besonders bei der weiteren Entwicklung des Maßregelvollzugs ist davon auszugehen, dass es zu keinem Arbeitsplatzabbau in Haina kommen wird. Somit ist die Entscheidung des LWV sowohl eine Zukunftssicherung für Haina als auch eine fortschrittliche Krankenhausentwicklung in der ehemaligen Kreisstadt Frankenberg,“ so Kahl abschließend zum Beschluss der des LWV-Parlamentes.