Grüne begrüßen Akquise von Fördermitteln für Kreuzungsbahnhof Viermünden

 

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GRÜNE: Was will die CDU?

Waldeck-Frankenberg(nh/od) Mit großer Freude haben die GRÜNEN im Kreistag die Nachricht aufgenommen, dass zusätzliche Fördergelder für einen Kreuzungsbahnhof in Viermünden gewonnen werden konnten. „Wir beglückwünschen Landrat Dr. Reinhard Kubat dazu, dass er es geschafft hat, 2,5 Millionen Euro an Fördermitteln zusätzlich in den Kreis zu holen. Auch beglückwünschen wir ihn dazu, dass er dies ohne Eigenanteil des Kreises geschafft hat. Das ist eine großartige Leistung für den Landkreis“, sagt GRÜNEN Fraktionschef Jürgen Frömmrich (Frankenberg).

Völlig unverständlich ist den GRÜNEN im Kreistag die Kritik des CDU-Kreisvorsitzenden Schwarz an Landrat Dr. Kubat in Bezug darauf, dass der Landkreis hier zusätzliche Fördermittel erhält. „Was kann man denn dagegen haben, dass sich ein Landrat um Fördergeld kümmert? Ich finde es jedenfalls löblich, dass Dr. Kubat im Gegensatz zu seinem Vorgänger von der CDU Geld in den Kreis holt, anstatt wie Eichenlaub (CDU) dieses auf Luxusreisen in der ganzen Welt aus dem Kreis herauszutragen“, meint der stellvertretende GRÜNEN Fraktionsvorsitzende Daniel May (Korbach).
Es müsse überparteiliches Ziel aller vor Ort tätigen Politiker sein, möglichst viel für den Heimatkreis herauszuholen. „Es ist bedauerlich, dass Herr Schwarz dabei ist, diesen Konsens zu verlassen“, meint Frömmrich. Die CDU müsse sich fragen, was sie mit der Kritik an der Gewährung der Fördermittel für den Kreis erreichen wolle.Ebenso unverständlich sei, dass die CDU nach einer Beteiligung des Kreistages rufe. „Der Kreis muss keine Komplementärmittel beisteuern. Ein Beschluss darüber fassen, dass man nichts beschließen müsse, erscheint mir wenig sinnvoll. Das muss doch sogar den Anti-Eisenbahn-Ideologen von der CDU auffallen“, so May.
Es liege daher die Vermutung nahe, dass die Union nur aus Gründen des Neides auf den Erfolg von Dr. Kubat gegen das zusätzliche Fördergeld schieße. „Von Berufspolitikern sollte man aber die notwendige professionelle Distanz erwarten können, sich sachlich mit den politischen Themen auseinander zu setzen. Es sollte an erster Stelle darum gehen, das Beste für den Kreis zu erreichen. Von daher gibt es hier nichts herumzukritteln“, so May und Frömmrich abschließend.

 

 

 

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