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3 März, 2022
Auch in diesem Jahr finden wieder die „Demokratiegespräche Nordhessen“ von DEXT statt – unter dieser Abkürzung sind die Fachstellen für Demokratieförderung und phänomen-übergreifende Extremismusprävention inzwischen gut bekannt. Die Gespräche stehen in 2022 unter dem Oberthema „Gesellschaftlicher Zusammenhalt“. Den Auftakt macht am 3.
März 2022 von 18:00-19:30 Uhr ein Online-Vortrag zur Mitte-Studie 2020/21 mit dem Zusatz
„Wie gefordert ist unsere gesellschaftliche Mitte?“.
Seit dem Jahr 2006 gibt die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) etwa alle zwei Jahre eine neue „FES-Mitte-Studie“ heraus. Die Studien geben Auskunft über die Verbreitung, Entwicklung und Hintergründe rechtsextremer, menschenfeindlicher und antidemokratischer Einstellungen in Deutschland. In diesem Jahr geht es in der Studie um „Die geforderte Mitte. Rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland 2020/21“. Unsere Gesellschaft ist gefordert, sich zu positionieren, denn rechtsextreme, rassistische und demokratiegefährdende Einstellungen setzen uns in den letzten Jahren immer mehr
zu. Das bestätigen repräsentative Umfragen der Friedrich-Ebert-Stiftung, die in der Mitte-Studie veröffentlicht werden. Doch wie brüchig ist unsere Gesellschaft? Ist Rechtspopulismus schon alltagsfähig? Hat die Corona-Pandemie die demokratische Orientierung unserer Gesellschaft verändert?
Studienautorin Prof. Dr. Beate Küpper stellt die Studie im Demokratiegespräch Nordhessen am 3. März vor und kommt mit den Teilnehmer über aktuelle Entwicklungen ins Gespräch. Die kostenfreie Online-Veranstaltung findet über die Plattform WEBEX statt. Dazu wird kurz vor der Veranstaltung ein Link versandt, das Herunterladen einer speziellen Software ist nicht nötig. Anmeldungen nimmt bis zum 2. März 2022 die DEXT-Fachstelle Schwalm-Eder unter der E-Mail-Adresse anna.stiehl@schwalm-eder-kreis.de oder unter Tel. 05681 775-718 entgegen. Dort werden auch weitere Fragen zu diesem Demokratiegespräch Nordhessen beantwortet.
