Wiesbaden/Waldeck-Frankenberg(pm). Eine gemeinsame Anstrengung des Hessischen Kultusministeriums und teilnehmenden Schulen zur Unterstützung von Schülerinnen und Schülern beim Lernen in diesen herausfordernden Zeiten – über 200 Lerncamps im Land Hessen bieten die Möglichkeit, verpassten Lernstoff nachzuholen. Insgesamt 11.000 Schülerinnen und Schüler haben dieses Angebot bereits angenommen. Die derzeit stattfindenden freiwilligen Lernangebote sind einer von vielen Bausteinen zur Kompensation von verpasstem Unterrichtsstoff. Davon profitieren auch die Schülerinnen und Schüler im Landkreis-Waldeck Frankenberg, so informieren die CDU-Landtagsabgeordneten Claudia Ravensburg und Armin Schwarz.
Die für Schülerinnen und Schüler kostenfreien Lerncamps werden von den teilnehmenden Schulen organisiert und gelten für alle Klassenstufen. Sowohl in digitaler als auch in analoger Form werden bestimmte Lerninhalte in Kleingruppen wiederholt und vertieft. Das jeweilige Fächerangebot richtet sich nach der Bedarfslage vor Ort. Dazu werden überwiegend schuleigene Fachkräfte einbezogen, welche wiederum Unterstützung von Lehramtsstudierenden, Lehrkräften im Vorbereitungsdienst sowie pensionierten Lehrkräften erhalten. Ein zusätzliches Materialpaket des Hessischen Kultusministeriums und zur Verfügung gestellte Selbsttests für einen sicheren Betrieb dienen der Ergänzung der wichtigen Angebote.
In Waldeck-Frankenberg haben folgende Schulen teilgenommen:
- Grundschule Geismar, Frankenberg
- Burgwaldschule, Frankenberg
- Schule am Goldberg, Allendorf/Eder
- Nicolaus-Hilgermann-Schule, Rosenthal
- Gustav-Stresemann-Gymnasium, Bad Wildungen
- Mittelpunktschule Adorf
- Grundschule Wrexen
- Schule Marker Breite, Korbach
- Humboldt-Schule, Korbach
„Wir bedanken uns bei allen Schulen, die sich mit großem Engagement beteiligt haben “, betonen Ravensburg und Schwarz. Die Feriencamps kommen bei Schülern und Eltern gleichermaßen gut an, so dass auch in den Sommerferien wieder ein Angebot geplant ist. Darüber hinaus wird es zweiwöchige intensive Ferienkurse in den Hauptfächern, sowie eine gezielte Deutschförderung an landesweit ausgewählten Schulen geben. Die Eltern werden rechtzeitig informiert.
