Wiesbaden(pm). Zum Welt-AIDS-Tag am kommenden Montag betont die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag, Dr. Daniela Sommer, die Bedeutung von Solidarität, Aufklärung und einer flächendeckenden Versorgung. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat erstmals 1988 den Welt-AIDS-Tag ausgerufen, der seither immer am 1. Dezember begangen wird. Das diesjährige Motto lautet: „Gemeinsam gegen HIV – für Aufklärung, Respekt und Versorgung“. Dazu sagte Daniela Sommer: „Der Welt-AIDS-Tag erinnert daran, wie wichtig es ist, Menschen mit HIV zu unterstützen, Diskriminierung abzubauen und den Zugang zu Prävention, Diagnostik und Therapie für alle sicherzustellen. Dank medizinischer Fortschritte können Menschen mit HIV heute ein weitgehend normales Leben führen. Voraussetzung dafür sind jedoch eine gute Versorgung und das entschlossene Eintreten gegen Vorurteile. Ich danke all jenen, die sich in Initiativen und Verbänden, in den Gesundheitsämtern und Kliniken sowie in der freien Wohlfahrtspflege tagtäglich für Aufklärung, Prävention und eine hochwertige Versorgung einsetzen. Sie tragen dazu bei, dass HIV-infizierte Menschen Unterstützung erfahren, dass Infektionen vermieden werden und dass wir als Gesellschaft solidarisch zusammenstehen. Ihr Engagement ist unverzichtbar.
Gemeinsam müssen wir sicherstellen, dass Informationen über HIV niedrigschwellig und verständlich zugänglich sind, dass die Beratung gestärkt und dass Diskriminierung konsequent bekämpft wird. Jede und jeder kann einen Beitrag leisten, indem wir ein Klima schaffen, in dem Respekt und Wissen Vorurteile ersetzen. Unsere solidarische Aufgabe ist es, gute Rahmenbedingungen für eine moderne, zugängliche und gerechte Gesundheitsversorgung zu schaffen: HIV darf nie wieder zu Ausgrenzung führen. Wir setzen uns für eine Gesundheitsversorgung ein, die niemanden zurücklässt und die Prävention sowie die Forschung weiter fördert. Der Welt-AIDS-Tag mahnt uns, den gemeinsamen Weg konsequent fortzusetzen.“

