Winterdienstsaison 2024/2025 startet bei Hessen Mobil in Nordhessen

Korbach(pm). Der Winter hat in der vergangenen Woche schon einmal auf sich aufmerksam gemacht. Und damit war auch der Winterdienst von Hessen Mobil erstmals in der Saison 2024/2025 gefordert, um die Verkehrssicherheit auf den Straßen auch bei schwierigen Witterungsbedingungen zu gewährleisten. Alleine in Nordhessen sind rund 200 Winterdienstkräfte von den 11 Meistereien mit 70 Fahrzeugen im Einsatz. um die rund 3.300 Kilometer Bundes-, Landes- und Kreisstraßen von Eis und Schnee zu befreien. In Schichten beginnen sie ihre Arbeit ab 3 Uhr morgens, damit zum Beginn des Berufsverkehrs gegen 6 Uhr die Straßen so frei und sicher wie möglich sind. „Bei unseren Einsätzen müssen wir natürlich Prioritäten setzen. Strecken mit hoher Verkehrsbelastung fahren wir zuerst an, Parkplätze oder Verbindungsrampen beispielsweise eher nachrangig“, erklärt Stephan Brühne, Dezernent für Betrieb und Verkehr in Nordhessen.
Auch in diesem Winter setzt Hessen Mobil in Nordhessen auf vorbeugenden Winterdienst. Wenn Glätte gar nicht erst entsteht, wird weniger Salz benötigt. Das schont die Umwelt und erhöht die Verkehrssicherheit. Um möglichst wenig Salz zu verbrauchen, nutzt Hessen Mobil eine computergesteuerte Streutechnik sowie hoch wirksames Feuchtsalz, das sich gleichmäßig
verteilt, sehr gut haftet und schon bei kleiner Menge große Tauwirkung erzielt. Pro Quadratmeter genügt ein Teelöffel Salz.

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Für den bevorstehenden Winter hat Hessen Mobil in den Landkreisen Kassel, Schwalm-Eder und Waldeck-Frankenberg insgesamt mehr als 17.500 Tonnen Salz eingelagert, davon alleine rund 5.500 Tonnen in den Salzlagern der vier Straßenmeistereien von Waldeck-Frankenberg in Bad Arolsen, Korbach, Frankenberg und Bad Wildungen. Damit sind die Salzhallen und Silos zu Beginn der Winterdienst-Saison ausreichend gefüllt. Der Räum- und Streueinsatz auf glatten und verschneiten Straßen ist eine echte Herausforderung. Erschwerend kommt hinzu, dass ein Winterdienstfahrzeug bis zu vier Meter breit ist und rund 23 Tonnen wiegt. „Auch ein noch so guter Winterdienst schafft keine sommerlichen Straßenverhältnisse“, erklärt Tobias Klippert, Leiter der Straßenmeistereien in Waldeck-Frankenberg. „Trotz teils pausenlosem Einsatz kann es im Winter auf den Straßen rutschig und gefährlich werden.“ Daher gelte auch für die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, das Fahrzeug „Winterfit“ zu machen, die Fahrweise an die Witterung anzupassen und sowohl auf angepasste Geschwindigkeit als auch auf ausreichend Sicherheitsabstand zu achten. Weitere Informationen und interessante Daten und Fakten zum Thema Winterdienst sowie den Salzticker finden man unter https://mobil.hessen.de/Winterdienst.

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