Korbach(pm/nh). Die Sanierung der Beruflichen Schulen am Standort Korbach schreitet voran: die Arbeiten für die Umsetzung des nächsten Bauabschnittes des Komplexes in der Kasseler Straße sind gestartet. Zuvor wurde für die Verwaltung, die in dem Bereich zuhause ist, ein Provisorium geschaffen. Die Bauarbeiten des Bauabschnittes sollen bis Ende 2019 abgeschlossen sein. Das Schulgebäude wird schrittweise und im laufenden Betrieb saniert. Der Unterricht muss daher teilweise ausgelagert werden. Im Sommer 2016 starteten bereits die Bauarbeiten im Erweiterungsbau, in dem seit der Fertigstellung Anfang 2017 die Naturwissenschaften untergebracht sind. Der Trakt wurde zudem mit modernster Medientechnik ausgestattet – und so ideal an die Bedürfnisse des theoretischen und praktischen Unterrichts angepasst.
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Insgesamt umfasst die Sanierung der Beruflichen Schulen in Korbach, Kasseler Straße als derzeit größte Maßnahme des Landkreises eine Gesamtfläche von rund 15.000 m² und rund 60.000 m² umbauten Raum mit einem Gesamtausgabebedarf von derzeit kalkulierten 26,9 Mio. €. Da die Sanierung im laufenden Betrieb der Schule stattfindet und nur Teilbereiche der Schule ausgelagert werden können, wurden die Bauabschnitte an den Schulbetrieb angepasst werden Die Bauzeit für die Gesamtmaßnahme ist daher bis in das Jahr 2026 geplant. Die Baumaßnahme im Hauptgebäude gliedert sich in sechs Bauabschnitte: Die ersten vier beinhalten das zweigeschossige Hauptgebäude mit der Verwaltung, den offen Lernlandschaften (die die bisherigen Klassenräume ablösen), Mediathek usw. Diese sollen in den ersten beiden Leistungsbereichen umgesetzt werden. Im fünften und sechsten Bauabschnitt soll der Fachklassentrakt mit Werkstätten, Lehrrestaurant mit entsprechender Küche, Bäckerei, Metzgerei usw. saniert werden. Die Sanierung beinhaltet zudem die Erneuerung der technischen Infrastruktur in Gänze. Mit den Sommerferien 2018 beginnt der erste von insgesamt sechs Bauabschnitten. Vorbereitend hierfür wurde der komplette Verwaltungsbereich in den Osterferien 2018 im bestehenden Gebäude umgesiedelt. Die alten Verwaltungsräume mit einem Teil der Klassen werden im ersten Bauabschnitt zunächst zurückgebaut. Das Gebäude wird bis auf die tragende Konstruktion entkernt. Mit dem Neuaufbau entstehen dann die neuen zukunftsweisenden offenen Lernlandschaften. Die Fertigstellung ist bis Ende des nächsten Jahres geplant.