Wettkampf der Hörler Jugend- und Kinderfeuerwehr
Hörle(pm/nh). Erstmals seit dem Jahr 2002 richtete die Hörler Jugendfeuerwehr wieder einen internen Knotenwettkampf aus. Nachdem es jahrelang kaum Nachwuchs im entsprechenden Alter gab, konnten sich nun gleich acht Mitglieder der Jugendfeuerwehr und sieben Mitglieder der Kinderfeuerwehr im Wettkampf messen. Dabei setzten sich die Geschwister Jolien und Leni Herbold als jeweils schnellste in ihren Altersklassen durch. Jolien bekam dafür neben ihrem Siegerpokal auch den lange ungenutzten Wanderpokal der Jugendfeuerwehr. Letzte Siegerin dieses Pokals vor 16 Jahren war übrigens Steffi Mielke, die sich nun mit Sonja Schön und Mandy Herbold um die Nachwuchsarbeit in der kleinen Dorffeuerwehr kümmert. Gemeinsam mit dem Ersten Stadtrat Thomas Viesehon und Wehrführer Karl-Wilhelm Wiesemann nahmen die drei dann auch die Siegerehrung vor, bei dem keiner leer ausging. Steffi Mielke hatte nämlich eigens hierfür Taschen mit dem Hörler Höpper sowie Urkunden und Anstecker für die 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alter von 6 bis 12 Jahren vorbereitet. Wehrführer Wiesemann erinnerte in seinem kurzen Grußwort daran, dass die vor knapp 30 Jahren vom damaligen Hörler Wehrführer Helmut Figge ins Leben gerufenen Knotenwettkämpfe schnell Nachahmer in vielen weiteren Jugendwehren fanden und dadurch zum festen Bestandteil der Feuerwehrnachwuchsarbeit geworden seien. Erster Stadtrat Viesehon hatte passend dazu auch einen Pokal vom ersten Hörler Knotenwettkampf aus dem Jahr 1989 mitgebracht, den er damals als zweitplatzierter gewonnen hatte. Sein Dank galt besonders den drei Betreuerinnen, die mit ihrem ehrenamtlichen Engagement nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Jugendarbeit leisten, sondern durch die brandschutztechnische Ausbildung auch Nachwuchskräfte für die Einsatzabteilung der Feuerwehr heranziehen würden.