Rezertifizierungsfortbildung für Mitarbeiter mit der Zusatzqualifikation „Wundexperte ICW“

Frankenberg(pm/nh). In Kooperation mit der Akademie für Wundversorgung organisiert das Kreiskrankenhaus Frankenberg eine Rezertifizierungsfortbildung für Mitarbeiter mit der Zusatzqualifikation „Wundexperte ICW“. Die Fortbildung am Donnerstag, 15. März 2018, hat den Schwerpunkt palliative Wundversorgung. Wunden in einer palliativen Versorgungssituation sind auch für Wundexperten eine Herausforderung. Die Heilung der Wunde ist nicht das eigentliche Ziel und dennoch müssen mitunter komplizierte Wunden mit verschiedenen zusätzlichen Problemen versorgt sein – vom Wundgeruch über Blutungen bis hin zum Gewebszerfall. Während der Fortbildung von 9 Uhr bis 16 Uhr 30 werden folgende Themen behandelt: Entstehung und Problematik von Tumorwunden, palliativer Behandlungsansatz auch bei Wunden, Umgang mit Komplikationen und Problemen, adäquate Wundversorgung, Fallbeispiele aus der Praxis, Fragen und Austausch. Dozent ist Norbert Kolbig, Wundmanagement Universitätsklinik Düsseldorf. Der Qualifizierungsmaßnahme liegen die Richtlinien der „Initiative Chronische Wunden e.V. (ICW) zugrunde. Die Teilnehmer erhalten acht ICW-Punkte. Anmeldungen und Fragen zur Fortbildung sind zu richten an Heike Kümmel, Innerbetriebliche Fort- und Weiterbildung im Kreiskrankenhaus Frankenberg, per E-Mail unter h.kuemmel@krankenhaus.de, telefonisch unter 06451 – 55 – 511, oder an Ida Verheyen-Cronau, Pflegeexpertin chronische Wunden, per E-Mail unter i.verheyen-cronau@krankenhaus-frankenberg.de. Es wird ein Kostenbeitrag in Höhe von 180 Euro erhoben.

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