Frankenberg(nh). Zu seinem Antrittsbesuch bereist Generalleutnant Leinhos die Dienststellen des neu aufgestellten Organisationsbereiches Cyber und Informationsraum. Generalleutnant Leinhos besuchte im Rahmen seiner Antrittsreise das Frankenberger Bataillon für Elektronische Kampfführung 932 und informierte sich persönlich über die Fähigkeiten des Verbandes. Neben Gesprächsrunden und Informationsveranstaltungen mit den Entscheidungsträgern des Bataillons war dem Inspekteur vor allem der Kontakt zu den Soldaten wichtig. In persönlichen Gesprächen konnte sich der Inspekteur einen guten Eindruck von der Basis machen. In einer dynamischen Fähigkeitsschau wurden dem General die Fahrzeuge und Systeme des Frankenberger Bataillons vorgeführt. Dabei wurde eine Fernmeldezentrale vom ersten bis zum letzten Fahrzeug bis zur Betriebsbereitschaft errichtet. Somit konnte der General nicht nur die Einsatzbereitschaft und Leistungsfähigkeit der Fahrzeuge und Aufklärungssysteme überprüfen, sondern sich auch einen Überblick über den Ausbildungsstand seiner Soldaten verschaffen. Generalleutnant Leinhos steht als Inspekteur an der Spitze des jüngsten Organisationsbereiches der Bundeswehr. Der Inspekteur Cyber und Informationsraum steht damit auf einer Ebene mit den anderen Inspekteuren der Teilstreitkräfte Heer, Luftwaffe und Marine und der militärischen Organisationsbereiche Sanitätsdienst und Streitkräftebasis.
Generalleutnant Leinhos wird vom Kommandeur des Bataillon für Elektronische Kampfführung 932, Oberstleutnant Meik Kotthoff und dem Chef der 5. Kompanie, Hauptmann Lehmann in die Kompanie eingewiesen. Foto:Bataillon für Elektronische Kampfführung 93/nh
Hintergrund:
Generalleutnant Leinhos stellt mit rund 260 Angehörigen des Stabes Kommando Cyber und Informationsraum die Führung des nachgeordneten Bereichs sicher. Darunter unter anderem auch das Kommando Strategische Aufklärung (KSA) in Gelsdorf welches wiederum die vier Bataillone der Elektronischen Kampfführung führt. Das Kommando Cyber und Informationsraum wurde aufgestellt um die Bundeswehr künftig modern und innovativ gegen Bedrohungen aus dem Cyber- und Informationsraum zu wappnen. In diesem Aufgabenfeld haben die Frankenberger Soldaten mit ihren teils einzigartigen Fähigkeiten und Systemen einen wichtigen Anteil. Davon konnte sich der Inspekteur persönlich überzeugen.
