Rotary Club Korbach-Bad Arolsen spendiert Kletterwand für KITA Sonnenschein in Korbach

Korbach(nh). Seit mehreren Jahren bereits unterstützt der Rotary Club Korbach-Bad Arolsen Projekte, die dazu dienen, Kinder zu körperlicher und sportlicher Betätigung zu motivieren. „Bewegungsmangel ist ein Phänomen, das bei Kindern immer mehr um sich greift und letztlich dazu führt, dass bei den Schuleingangsuntersuchungen häufig bereits motorische Defizite festgestellt werden, die sich im ungünstigen Fall sogar zu Krankheitsbildern verdichten können“, erläutert Vorstandsmitglied Dr. Wolfgang Jäger die Beweggründe der Rotarier. Es komme darauf an, Kinder frühzeitig an Bewegung zu gewöhnen und Anreize zu schaffen, die auch angenommen werden, fügt der amtierende Präsident Dr. Gerhard Eschenhagen hinzu. Deshalb habe der Rotary Club in den vergangenen Jahren unter dem Motto „Bewegte Kids“  verschiedene Sport- und Bewegungsprojekte an Schulen und Kindertagesstätten in Waldeck gefördert. Kurz vor den Sommerferien wurde im Bewegungsraum der KITA „Sonnenschein“ an der Strother Straße in Korbach eine Kletterwand angebracht. Wie Schatzmeister Karl-Heinz Keudel mitteilte, hat der Rotary Club dafür 3.000 Euro bereitgestellt. Die Kinder der KITA Sonnenschein nahmen die Kletterwand sofort mit großer Begeisterung in Besitz. „Das zeigt, dass der Drang sich zu bewegen grundsätzlich bei den Kindern vorhanden ist und nur durch entsprechende Anreize aktiviert werden muss“, freut sich Dr. Gerhard Eschenhagen. Der Rotary Club Korbach-Bad Arolsen sei weltweit im aktiv, so Eschenhagen. Man unterstütze ein Krankenhaus in Nepal, Schulbaumaßnahmen in Myan Mar, Brunnenbauten in Afrika und vieles mehr. Ein Schwerpunkt des Rotary Clubs im heimischen Bereich werde aber auch weiterhin in der Bewegungsförderung für Kinder liegen. Es gebe diesbezüglich noch weitere Anfragen und Projekte die derzeit im Gespräch seien. Für die Stadt Korbach bedankte sich Bürgermeister Klaus Friedrich beim waldeckischen Serviceclub für die Kletterwand. „Die Rotarier haben sich seit vielen Jahren im sozialen und kulturellen Bereich herausragend engagiert und dabei so manche Maßnahme umgesetzt, die ohne diese private Initiative nicht möglich gewesen wäre“, betonte der Rathauschef. „Wir wissen, was wir an den Rotariern haben und sind dankbar für ihr vorbildliches Engagement“.

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