Frankenberg(od). „Seltenheit steigert den Genuss. Das macht den besonderen Reiz der Aktion „Kunst privat!“ aus, die inzwischen fester Bestandteil des hessischen Kulturkalenders ist,“ so der hessische Wirtschaftsminister Tarek Al Wazir in seinem Grußwort auf der Seite „Kunst Privat! Hessische Unternehmen zeigen ihre Kunstwerke“. Von Anfang ist die Frankenberg Firma Neuschäfer Elektronik ein Teil der Aktion. Das Unternehmerehepaar Wilfried Neuschäfer und Filomena Rios sind inzwischen Mitglieder des Lenkungsausschusses für Kunst Privat.
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Am 24. und 25. Juni öffneten die Unternehmen wieder ihre Pforten und zeigten ihre Kunstwerkwerke der Öffentlichkeit. Über 250 Gäste besuchten das Frankenberger Hightech-Unternehmen und konnten nicht nur Kunstwerke in den Gängen und Räumen bewundert. Wilfried Neuschäfer und Filomena Rios gaben jedem Besucher das Gefühl, der besondere Gast an diesem Tag zu sein und wurde nicht müde die Kunstwerke, aber auch die Firmenphilosophie zu erläutern. Kunst ist für das Unternehmerehepaar mehr als nur Schmuck: „ Kunst soll die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ein paar Minuten aus dem Arbeitsalltag holen, dass Auge und den Geist entspannen,“ so Wilfried Neuschäfer im Interview. Und Filomena Rios ergänzt: „ Wir sind ein Familienunternehmen und so sehen wir auch unser Mitarbeiter, ein Teil der Familie. Und die muss sich hier wohlfühlen.“ Ein besonderer Höhepunkt war die Vernissage mit Werken des Kasseler Kunstmalers Georg Buhl . Die farbenfrohe Werke des Künstlers beschäftigen sich unter anderem auch mit hochpolitischen Themen wie Europa, der Zuwanderung oder greifen Themen aus der Johannes Offenbarung auf wie die Hure Babylon. Nach den Führungen konnte man in der Cafeteria des Unternehmens bei Pizza und Getränken ausgiebig über die Eindrücke, die die Kunstwerke hinterlassen haben mit Wilfried Neuschäfer, Filomena Rios und Georg Buhl diskutieren.
